Kann eine multikulturelle Gesellschaft funktionieren? Viele fordern diese, blenden aber den Preis aus, mit dem sie erkauft werden muss. Wohnraummangel, Kulturverlust, Gewalt und Kriminalität müssen von denen auf die Rechnung mit aufgeschlagen werden, die diese Gesellschaft so aggressiv forcieren. Das Faktenformat „Wir klären das!“ geht in einer neuen Folge sehr analytisch an das Thema heran.
Was ist „Racial Profiling“?
Im neuen Video geht es um die innere Sicherheit. Denn wie will ein Multikulti-Staat den Frieden sichern? Ein neues Urteil macht das Thema besonders aktuell: Ein Mann aus Guinea war 2018 von der Bundespolizei kontrolliert worden – „nur oder zumindest vor allem wegen seiner Hautfarbe“. Vor dem Verwaltungsgericht Dresden wurde dieses „Racial Profiling“ – also die Kontrolle aufgrund der Hautfarbe – Anfang Februar als rechtswidrig gerügt.
„Wir klären das!“ rechnet nach
Ist es Rassismus, wenn die Polizei Menschen aufgrund ihres Aussehens kontrolliert? Ob die Hautfarbe für einen gerichtsfesten Anfangsverdacht ausreicht, wollen die Kollegen von „Wir klären das!“ gar nicht besprechen. Stattdessen schaut sich Moderatorin Marie-Thérèse Kaiser die harten Fakten an.
Denn natürlich ist es so, dass Deutsche mehr Straftaten als ausländische Staatsbürger in Deutschland begehen – schließlich leben (noch) mehr Deutsche hier als Ausländer. Aber: Setzt man die Zahlen in Relation, also die Straftaten zu den Bevölkerungsanteilen, dann zeigt sich, dass Ausländer öfter kriminell werden als Deutsche. Grundlage für diese Berechnungen ist übrigens die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS), die auflistet, welche Staatsangehörigkeit die Tatverdächtigen in den Ermittlungsverfahren haben.
Wenn im Jahr 2020 1.336 Afghanen tatverdächtig bei einer Straftat gegen die sexuelle Selbstbestimmung waren, aber „nur“ 271.805 Afghanen in Deutschland leben, dann lässt sich davon ableiten, dass Afghanen durchschnittlich achtmal öfter in diese Verbrechen verwickelt sind als Deutsche.
Realitäten in der Multikulti-Gesellschaft
Das ist natürlich nur der Gipfel des Eisbergs. Über die Dunkelziffern gibt die PKS ebenso keine Auskunft, wie über die Frage, wie viele der Tatverdächtigen mit deutscher Staatsbürgerschaft tatsächlich Deutsche sind. Dennoch sollte man sich diese Zahlen vor Augen halten, wenn in den Mainstream-Medien über ungleiche Kontrollen gesprochen wird – denn diese haben ihren Grund; und viele Polizisten wissen dies.