- Was kommt nach dem Rückzug der West-Armeen aus Afghanistan? Die Polizei rechnet mit erhöhten Migrationsbewegungen.
- Exklusive Zahlen belegen die Folgen des gescheiterten Militär-Einsatzes in Afghanistan.
- Neue Zahlen belegen das Ausmaß der Migrantenkriminalität, die sich vornehmlich gegen Deutsche richtet.
Am 14. April beschloss die NATO die Beendigung des Kriegseinsatzes in Afghanistan. In Sicherheitskreisen befürchtet man nun einen neuen Ansturm von Migranten aus der Region. Gleichzeitig beunruhigen neue Zahlen zu kriminellen Asylbewerbern.
Polizei rechnet mit „hohem Migrationsniveau“
Massenmigration ist und bleibt ein bestimmendes Thema. Erst gestern landeten in Lampedusa binnen 24 Stunden mehr als 2.000 Migranten. Seit Beginn des Jahres 2021 verzeichnet Italien einen deutlichen Anstieg illegaler Landungen. Über die sich zuspitzende Lage im Mittelmeer berichteten wir bereits an anderer Stelle. Hauptursachen sind nicht nur die schweren wirtschaftlichen Folgen der Coronakrise, sondern auch die weiterhin von der Bundesregierung und ihren EU-Mitstreitern praktizierte Politik der offenen Grenzen. Selbst CSU-Innenminister Horst Seehofer befürchtet, dass die Migrantenzahlen erneut Ausmaße annehmen, die das Volk beunruhigen.
Nun könnte sich im Mittleren Osten erneut ein Migranten-Hotspot entwickeln. Wie aus internen Quellen der Bundespolizei, die „Ein Prozent“ vorliegen, hervorgeht, rechnen die Behörden künftig mit einem anhaltend hohen Migrationsniveau aus Afghanistan. Da das Militärvorhaben auf ganzer Linie gescheitert ist, ist damit zu rechnen, dass das Land nach dem Rückzug der Armeen erneut im Chaos versinken wird.
Zahl der Afghanen stieg um 350 Prozent
Zwar sei die Zahl der illegalen Einreisen aus Afghanistan über die Türkei nach Griechenland im vergangenen Jahr aufgrund verstärkter griechischer Grenzkontrollen und der Corona-Maßnahmen rückläufig gewesen, dennoch sei die Zahl afghanischer Asylsuchender in der Bundesrepublik klar gestiegen (+ 4 Prozent). Dieser Anstieg ist laut Bundespolizei auf eine verstärkte Sekundärmigration aus Griechenland nach Deutschland zurückzuführen.
Die dadurch verstärkten afghanischen „Communities“ werden von der Polizei als ein Faktor für noch mehr Migration aus dem „failed state“ genannt. Das macht sich bereits spürbar: Die Zahlen im ersten Quartal 2021 liegen mit ca. 3.200 Asylerstanträgen 36 Prozent über dem Vergleichszeitraum 2020 (2.322). Insgesamt leben mittlerweile fast 297.000 Afghanen mit einem Durchschnittsalter von 26,8 Jahren in der Bundesrepublik. Ihre Zahl ist damit seit 2014 um mehr als 350 Prozent gestiegen. Das ist die höchste afghanische Population in der gesamten westlichen Welt.
Eine erste Migrantenwelle wurde 1979 durch den sowjetischen Einmarsch ausgelöst. Wanderten damals vor allem besser Ausgebildete ab, so hat sich dieser Umstand gewandelt: Laut Bundespolizei weisen die afghanischen Migranten ein unterdurchschnittliches Bildungsniveau mit wenig bzw. keiner formalen Bildung und geringen Sprachkenntnissen auf.
Wer kommt, der bleibt!
Die Zahl der Abschiebungen verbleibt auf einem äußerst geringen Niveau. 2019 wurden 361 und 2020 137 Afghanen in ihr Heimatland zurückgeführt. Dies betraf v.a. Straftäter. Dabei wird ein Großteil der Asylanträge negativ beschieden. Auffällig ist, dass die Rechtsprechung bezüglich eines Abschiebeverbots nach Paragraf 60 Absätze 5 und 7 des Aufenthaltsgesetzes nicht einheitlich ist. Der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg urteilte im Februar 2021, dass ein erwachsener, gesunder, arbeitsfähiger und alleinstehender Mann nicht nach Afghanistan abgeschoben werden dürfe, da er aufgrund der Corona-bedingten Verschlechterung der wirtschaftlichen Situation nicht in der Lage sei, die elementarsten Bedürfnisse legal zu befriedigen.
Damit ist klar: Wer kommt, der bleibt!
Migrantenkriminalität richtet sich gegen Deutsche
Lohnenswert ist in diesem Zusammenhang auch der Blick auf eine aktuelle Anfrage der AfD-Bundestagsfraktion zu Straftaten von Asylbewerbern im Jahr 2020.
Im vergangenen Jahr wurden demnach insgesamt 12.111 Straftäter afghanischer Nationalität registriert, also 4 Prozent der in Deutschland befindlichen Afghanen. Damit belegen sie Platz 2 hinter Straftätern aus Syrien (19.097) und vor solchen aus dem Irak (7.889), wobei ausländerrechtliche Verstöße nicht eingerechnet wurden.
Die Antwort der Bundesregierung gibt auch Aufschluss über die Zusammensetzung der Opfer von Migrantenkriminalität allgemein. 32 Prozent der Mordopfer von kriminellen Asylbewerbern waren deutsch. Beim Totschlag waren mehr als ein Fünftel der Opfer Deutsche. Im Bereich „Vergewaltigung, sexuelle Nötigung und sexueller Übergriff im besonders schweren Fall einschließlich mit Todesfolge“ waren von insgesamt 961 Opfern 568 deutscher Nationalität, das sind fast 60 Prozent. Bei Raub ergibt sich ein ähnliches Bild: Dort sind sogar 63 Prozent der Opfer Deutsche.
Im Übrigen zeigen die Zahlen auch, dass sich die Gewalt von Asylbewerbern nicht auf die Gemeinschaftsunterkünfte beschränkt. Im Bereich der gefährlichen und schweren Körperverletzung waren von 16.788 Opfern 5.880 deutsche Staatsbürger – 35 Prozent also.
Wir geben den Deutschen eine Stimme!
Diese Zahlen in Verbindung mit den polizeilichen Analysen bzw. Prognosen zeichnen ein düsteres Bild für die kommenden Monate. Derzeit gilt der 11. September 2021 als Stichtag für den Rückzug aus Afghanistan. Auch wenn damit der Wahnsinn von der „Verteidigung Deutschlands am Hindukusch“ wenigstens vorläufig ein Ende nimmt, dürften die sich anschließenden Verwerfungen zu einem Anstieg der Migrationsbewegungen führen.
Das Ziel der Verzweifelten aller Länder ist klar: Deutschland. Während Linke und Liberale nur über das Schicksal der Migranten sprechen, werden die Folgen der Migration für das Volk, das sich massenhaft mit Fremden konfrontiert sieht, völlig ignoriert. Das muss ein Ende haben!