Corona: Von wegen Verschwörungstheorie!

Egal ob Massenmigration oder Corona-Krise – Mainstream-Medien, Politiker oder Geheimdienste wollen Oppositionelle kriminalisieren und behaupten, die Kritiker verbreiteten „Verschwörungstheorien“. Das Problem: Viele dieser vermeintlichen Verschwörungstheorien sind längst Realität. Eine Übersicht.

1. Die Impfpflicht kommt

Gerne wird auf die deutsche Rechtslage verwiesen: Es gebe keine Impfpflicht, da eine Impfung gegen Covid-19 auf freiwilliger Basis erfolge. Doch derlei Aussagen verschleiern bewusst, dass vonseiten des Establishments absichtlich der Druck auf Ungeimpfte erhöht wird. Die faktischen Wirkungen von zahlungspflichtigen Tests, die Einführung der „3G-Regelung“, die soziale Ausgrenzung von Ungeimpften, die Einschränkung ihrer Grundrechte und der Reisefreiheit, etc. entsprechen vollumfänglich einer Impfpflicht.

Und es steht zu erwarten, dass in Zukunft noch mehr Druck ausgeübt wird. Zupass kommt den Verantwortlichen dabei natürlich die medial betriebene Spaltung des Volkes.

Exemplarisch für die Entwicklung beim Thema Impfen ist ein Tweet von Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer, der am 5. Mai 2020 twitterte, die Behauptung, dass diejenigen, die sich nicht impfen lassen, ihre Grudrechte verlieren, sei „absurd & bösartig“.

2. Regierung manipuliert Gesellschaft

Hinlänglich bekannt ist, dass das von CSU-Mann Horst Seehofer geleitete Innenministerium auf Forschungseinrichtungen eingewirkt hat, möglichst angsteinflößende und dramatische Modellrechnungen vorzunehmen, um „Maßnahmen präventiver und repressiver Natur“ planen – und rechtfertigen – zu können. Unvergessen ist auch dieser bis heute hier einsehbare Tweet des Bundesgesundheitsministeriums vom 14. März 2020, in dem das Ministerium vor der Verbreitung der Falschmeldung, die Bundesregierung würde bald massive weitere Einschränkungen des öffentlichen Lebens ankündigen, warnt. Am 22. März trat der erste „Lockdown“ in Kraft. Falsche bzw. fehlerhafte und widersprüchliche Informationen prägen bis heute die Berichterstattung und die offizielle Kommunikation der Regierung.

Die unkritische Berichterstattung in den etablierten Medien fast der Kommunikationswissenschaftler Michael Meyen so zusammen: „Die Macht liegt bei denen, die es schaffen, ihre Version der Wirklichkeit in der Tagesschau zu platzieren, in der Süddeutschen Zeitung, im Spiegel, in der Zeit, in der Bild-Zeitung. Wir haben gesehen, was passiert, wenn die Pressemitteilungen der Regierung zur Medienrealität werden, die großen Leitartikler mit den Politikern heulen und ihre kleinen Gefolgsleute jeden Abweichler im Netz als Verschwörer und Gesundheitsfeind brandmarken. Zustimmungsraten wie in Nordkorea.“

Gleichzeitig arbeiten Mitglieder der Regierungsparteien, z.B. Ralph Brinkhaus (CDU) oder Karl Lauterbach (SPD), daran, die Spaltung zwischen Geimpften und Ungeimpften voranzutreiben. Letztere seien „unsolidarisch“, gefährdeten Leben und Freiheit der Geimpften und seien „sozial schädlich“. Nicht ohne Hintergedanken: Denn wenn die Inzidenzwerte bzw. Infektionszahlen bis zum Herbst wieder ansteigen, werden die Ungeimpften (und nicht die Regierung) als Sündenböcke herhalten müssen. Damit können auch weitere Repressionen gegen sie gerechtfertigt werden. 

3. Pharma-Industrie ist größter Krisen-Profiteur

Auch dieses Argument der Maßnahmen-Kritiker hat sich längst bewahrheitet. Denn wenngleich die gegenwärtigen Impf-Kampagnen das wohl größte medizinische Experiment der Menschheitsgeschichte darstellen, ist bis heute nicht klar, wer für mögliche Schäden und Spätfolgen aufkommen wird. Dass die Verantwortlichen mit dieser Information hinter dem Berg halten, lässt jedoch tief blicken.

Gleichzeitig herrscht im Pharma-Bereich Goldgräberstimmung. Das Unternehmen BioNTech hat Medienberichten zufolge seinen Umsatz im ersten Quartal 2021 um das Siebzigfache auf 2,05 Milliarden gesteigert und dabei einen Nettogewinn von 1,13 Milliarden Euro erzielt. Allein BioNTech-Gründer Ugur Sahins privates Vermögen wird vom US-Magazin Forbes mittlerweile auf 4 Milliarden Dollar geschätzt

4. Wissenschaft beugt sich Politik

Merkel, Söder & Co. stützen ihre Maßnahmen gerne auf „wissenschaftliche Fakten“. Dass es jedoch nur wenige Wissenschaftler zu Günstlingen der Regierung gebracht haben, liegt wohl nicht ausschließlich an ihrer Expertise… Und sofern sich einzelne Forscher weigern, die Forderung der Politik in „wissenschaftliche Erkenntnis“ zu gießen, erhöht die Regierung eben den Druck – nicht per Gesetz, versteht sich, sondern durch die Medien.

Wenn es dafür noch eines Beleges gebraucht hätte, so liefert ihn der jüngste Beschluss der Ständigen Impfkommission (Stiko), die Corona-Impfung auch bei 12- bis 17-jährigen Kindern zu empfehlen. Noch am 15. Juli hatte Stiko-Chef Thomas Mertens in einer Talkshow erklärt, seine gesunden Enkelkinder nicht impfen zu lassen. Einen Monat und eine Medien-Kampagne später wollen „neue Erkenntnisse“ nun einen „Gesinnungswandel“ herbeigeführt haben. Und das obwohl es längst eindeutige Belege gibt, dass Kinder weder besonders gefährdet noch „Pandemie-Treiber“ sind.

Laut Robert-Koch-Institut starben seit 2020 insgesamt 24 Menschen im Alter zwischen 0 und 19 Jahren in Zusammenhang mit dem Corona-Virus – von insgesamt knapp 92.000 Fällen (Quelle).

5. Intensivstationen waren nie überlastet

Auch wenn für die Freiheitsbeschränkungen die Inzidenzwerte maßgeblich sind, verweisen „Experten“ und Politiker regelmäßig auf eine drohende Überlastung des Gesundheitssystems. Zur Begründung verwies man gerne auf Zahlen des DIVI-Registers. Demzufolge waren die Intensivstationen stets stark ausgelastet. 

Doch wie sich unter dem Hashtag #DIVIgate herausstellte, sind diese Zahlen keineswegs belastbar. Sie sind vielmehr das folgerichtige Ergebnis eines Gesundheitssystems, das immer mehr durch Privatisierung und Profitmaximierung geprägt ist, und einer Politik der Angst.

Über das seit Jahrzehnten andauernde Versagen der Regierung im Pflegebereich berichteten wir bereits hier

6. Maßnahmen sind unwirksam

Wissenschaftler der Ludwig-Maximilians-Universität in München haben nun in einer Studie nachgewiesen, dass der Zusammenhang zwischen einem verminderten Infektionsgeschehen und den bisherigen „Lockdowns“ keineswegs eindeutig ist. Vielmehr sei der R-Wert [gibt an, wie viele Personen durch einen Infizierten angesteckt werden; Anm. d. Red.] bereits vor Inkrafttreten der Maßnahmen gesunken, so Studien-Mitautor Ralph Brinks. 

Dass der durch die Ergebnisse von PCR-Tests gebildet Inzidenzwert nicht aussagekräftig sei, ist wiederum das Ergebnis einer Untersuchung von Forschern der Universität Duisburg-Essen, die rund 190.000 Tests auswertete. Geeigneter seien etwa „verlässliche Angaben zur Intensivbetten-Belegung sowie zur Mortalität“, so der Studienautor Andreas Stang.

Der Mediziner Friedrich Pürner erklärt im Interview mit RT Deutsch: „Von diesem Wert kann man schlicht und ergreifend nichts ableiten. […] Wenn wir sagen, 50 pro 100.000, dann bedeutet das ja nur, dass wir 50 positive Meldungen bekommen […] pro 100.000 Einwohner. Wir wissen aber nicht, ob diese 50 Positiven nun wirklich krank sind und wie stark krank sie sind. Also haben wir überhaupt keine Aussage, inwieweit das Gesundheitssystem belastet wird, ob diese Personen symptomatisch sind.“

Auch im internationalen Vergleich machen die Zahlen bislang deutlich, dass weder eine hohe Impfquote noch harte Lockdowns zu einer wesentlichen Abmilderung des Infektionsgeschehens geführt haben.

7. Impfung ist nicht folgenlos

In ihrer Entscheidung betont die Bundeskanzler- und Ministerpräsidentenkonferenz: „Wer über einen vollständigen Impfschutz verfügt, schützt damit sich und andere vor der Ansteckung durch das SARS-CoV2-Virus [Hervorhebung durch Redaktion] und damit die Gesellschaft vor einer erneuten Ausbreitungswelle des Virus.“

Diese Aussage ist nachweislich falsch. Eine Impfung verhindert nicht, dass der Virus weitergetragen werden kann, sie soll lediglich einen schweren Verlauf verhindern – eine Wirkung, die durch naturgemäße Virusmutationen längst in Frage gestellt wird. 

Über Nebenwirkungen und Spätfolgen lassen sich nach wenigen Monaten darüber hinaus noch keine verlässlichen Aussagen treffen. Dennoch gibt es mittlerweile zahlreiche Berichte (z.B. hier) über Todesfälle in engem zeitlichen Zusammenhang mit einer Impfung. Doch eine ernsthafte Ursachenforschung scheidet aufgrund der vermeintlichen Notwendigkeit einer erfolgreichen Impfkampagne aus.

8. Herkunft des Corona-Virus

Lange galt es als Verschwörungstheorie, mittlerweile mehren sich die Hinweise darauf, dass Covid-19 doch einem Labor in China entsprungen sein könnte. Das äußerte der dänische Wissenschaftler Peter Ben Embarek, der die WHO-Untersuchungen in Wuhan leitete. Auch wenn die Tagesschau diese mögliche Erklärung fälschlicherweise eine „neue Theorie“ nennt, veröffentlichte der Hamburger Nanowissenschaftler Roland Wiesendanger Anfang des Jahres bereits eine Studie, in der er zu dem Ergebnis kommt, der Virus entstamme einem Labor. 

9. Meinungsfreiheit gilt nicht für Nonkonforme

Patrioten wissen, was es in diesem Land bedeutet, eine andere Meinung zu vertreten. Ächtung, Hetze, Entmenschlichung, Kriminalisierung und geheimdienstliche Maßnahmen sind für Rechte Alltag. Diese Erfahrung machen nun auch zahlreiche Kritiker der Corona-Maßnahmen. Zu den prominentesten Opfern zählen etwa Sucharit Bhakdi, Stefan Hockertz oder Friedrich Pürner, der aufgrund seiner regierungskritischen Aussagen seinen Posten als Leiter des Gesundheitsamtes im bayerischen Aichach räumen musste, aber auch Christoph Lütge, der nach kritischen Aussagen über die Corona-Maßnahmen aus dem bayerischen Ethikrat entfernt wurde. 

Es gilt in der Bundesrepublik weiter die Devise für alle Oppositionellen: Du kannst deine Meinung natürlich äußern – nur musst du am Ende auch mit den Konsequenzen (Angriffe, Ächtung, Entblößung) leben.

Ihr habt weitere Beispiele? 

Diese Aufzählung ist nicht abschließend. Sie wäre noch um die zahlreichen selbstwidersprüchlichen Aussagen führender Politiker aller Altparteien zu ergänzen. Wenn ihr weitere Belege und Beispiele für vermeintliche Verschwörungstheorien habt, die wir noch ergänzen müssen, schreibt uns an info@einprozent.de. Wir sammeln eure Hinweise und ergänzen den Beitrag laufend. 

Je stärker sich das Establishment darauf verlegt, Andersdenkende als Verschwörungstheoretiker und „Aluhüte“ zu disqualifizieren, desto angreifbarer ist es, wenn sich diese „Theorien“ plötzlich bewahrheiten.

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Kommentare (1)

Thomas
Guter Artikel!

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