Nachdem die Nichtregierungsorganisation „Ärzte ohne Grenzen“ am Samstag bekanntgegeben hatte, ihre Tätigkeit im Mittelmeer zumindest teilweise einzustellen, will nun auch die deutsche Organisation „Sea Eye“ keine „Seenotrettungseinsätze“ mehr fahren.
Grund für diese Entscheidung sei die veränderte Sicherheitslage. Die libysche Küstenwache habe neue Beschränkungen festgelegt, die fremden Schiffen verbieten, sich ohne Genehmigung in libysche Hoheitsgewässer zu begeben. Die zentrale Seenotrettungsleitstelle in Rom (MRCC) habe die NGOs vor Drohungen der libyschen Küstenwache und damit einhergehenden Sicherheitsrisiken gewarnt.
Klarer Erfolg der „Defend-Europe“-Mission
„Ärzte ohne Grenzen“ ist eine der acht NGOs, die im Mittelmeer aktiv sind. Laut Angaben der Organisation, führten die Enthüllungen über die Zusammenarbeit zwischen Nichtregierungsorganisationen und Schleppermafia zu einem erheblichen Rückgang der Spendeneinkünfte. Dadurch sei für die Organisation eine „gute Ausführung ihrer Tätigkeit gefährdet“. Laut der Besatzung der C-Star hat auch die NGO „Save the Children“ ihre Mission beendet.
Unsere sorgfältigen Recherchen zur Aufdeckung des NGO-Wahnsinns und die wagemutige „Defend-Europe“-Mission der C-Star auf dem Mittelmeer zeigen einen klaren Erfolg!
Doch dies ist erst der Anfang. Jetzt gilt es, den Regierungen noch härter Druck zu machen. Wir geben nicht eher auf, bis auch das die letzte NGO ihre kriminellen Tätigkeiten beendet hat und die Mittelmeerroute endgültig geschlossen wird.