Müssen wir uns bald nach einer neuen Plattform umsehen, weil die Bundesregierung Telegram dichtmacht? Vorerst sieht es nicht danach aus – auch, weil Nancy Faeser und Co. erst einmal keine Handhabe gegen den unliebsamen Messengerdienst haben. Aber was nicht ist, kann noch werden. „Wir klären das!“ hat sich die Thematik angesehen.
Plattform für Unerwünschte
Dadurch, dass sich Kritiker an der Corona-Politik und der Impfpflicht inzwischen auf Telegram sammeln, ist die App in das Visier der Behörden geraten. Oder, wie man es in einem Papier des Innenministeriums nennt: „Das soziale Netzwerk Telegram und vergleichbare Anbieter dienen Menschen in Deutschland als Vernetzungsebene von Querdenkern, Corona-Leugnern und Rechtsradikalen“.
Mit Ansagen wie dieser ist auch klar, worauf mögliche Maßnahmen gegen Telegram abzielen: Nutzern, die nicht das verbreiten, was in Deutschland opportun ist, soll die Plattform genommen werden.
Eine neue Folge „Wir klären das!“
Inzwischen gab es einiges Hin und Her darüber, wie und ob man Telegram zensieren oder gar abschalten kann. In einem neuen Video des Faktenformats verfolgt Moderatorin Lisa Lehmann die Entwicklung nach und erklärt, worauf die Kampagne gegen Telegram eigentlich abzielt. Wir meinen: Anschauen und teilen ist Pflicht!