Massenmigration: neue Infektionsgefahren

Erst vor wenigen Tagen war die vermeintliche „Fachkräftezuwanderung“ wieder Thema im Bundestag. Dass die Altparteien sich für mehr Zuwanderung ausgesprochen haben, muss eigentlich nicht erwähnt werden. Doch gerade das Establishment belügt das Volk nach Strich und Faden. Viele Folgen werden gar nicht oder höchstens am Rande erwähnt. Kriminalität ist das eine. Doch mittlerweile lassen sich auch gesundheitliche Folgen der Masseneinwanderung festmachen. Krankheiten verbreiten sich durch die nahezu unkontrollierte Einwanderung in Windeseile.

Beschönigt das Robert-Koch-Institut die Gefahr?

Globalisierung bedeutet nicht nur einen ungezügelten, schnellen globalen Waren- und Informationsfluss, sondern auch eine Ausbreitung von „exotischen“ Krankheitserregern. Diese kommen abgesehen von Tourismus und (Waren-)Handel über den anhaltende Flüchtlingsstrom nach Deutschland und stellen unser Gesundheitssystem vor beträchtliche Herausforderungen. Neuartige Krankheitsbilder, aber auch Infektionen, die mancher Arzt schon „seit 20 oder 25 Jahren nicht gesehen“ hat (hier und hier), bedrohen Bürger und belasten die Krankenkassen.

Bereits 2016 kritisierten Mediziner das Robert-Koch-Institut (RKI), das für den gesundheitlichen Schutz deutscher Bürger zuständig ist. Der Vorwurf: Verharmlosung der Infektionsgefahren, die sich durch die Masseneinwanderung ergeben. Doch selbst die offiziellen Zahlen des Instituts sprechen eine deutliche Sprache.

Endlich Klarheit!

Fälle von Hepatitis-B etwa haben laut dem RKI in den letzten vier Jahren rasant zugenommen. 2017 betrug die Zahl der gemeldeten Fälle 3.582 gegenüber 755 im Jahr 2014. Das entspricht einem Anstieg von rund 374 Prozent. Die meisten Fälle, die zu diesem Anstieg führten, betreffen nichtgeimpfte Migranten aus Afghanistan, dem Irak und Syrien. Zudem kam es 2015 zu einer Explosion der Masern, die vor allem Berlin heimsuchten. Auslöser waren offenbar bosnische Asylbewerber.

Um Klarheit in die unübersichtliche Lage zu bringen, haben wir von „Ein Prozent“ für Sie recherchiert, welche Krankheiten von Flüchtlingen neu eingeschleppt wurden und welche Infektionen sich durch die Masseneinwanderung zu Problemfällen entwickeln.

Diphtherie: Bis 2014 (fast) ausgestorben

Unter Diphtherie versteht man eine schwere Rachenentzündung, die durch das Toxin (Gift) von Bakterien der Art Corynebacterium diphtheriaehervorgerufen wird.

Die Diphterie war in Deutschland so gut wie ausgestorben. Seit 2014 nehmen die Fälle wieder zu und erreichten 2015 mit vierzehn Erkrankungen einen Höchststand. 2016 und 2017 verharrte die Erkrankungszahl konstant bei elf Stück.

Im Zusammenhang der Flüchtlingskrise meldete das „European Center for Disease Prevention and Control“ neun Diphtheriefälle bei „Flüchtlingen“, die sich auf Deutschland, Dänemark und Schweden verteilten. Zwar bewegen sich diese Fälle auf einem niedrigen Niveau, sie verdeutlichen aber dennoch die Gefahr, die von einem Herunterspielen der Verbindung zwischen Asylbewerbern und bestimmten Krankheitserregern für die Allgemeinheit ausgeht. Das Problem ist real und existiert – ein Leugnen ist fahrlässig und verantwortungslos.

Echinokokkose: Importierte Bandwürmer

Bei der Echinokokkose handelt es sich um eine Bandwurminfektion. Es wird zwischen der alveolären Echinokokkose, dem Fuchsbandwurm, und der zystischen Echinokokkose, dem Hundbandwurm, unterschieden. Während der Fuchsbandwurm in Deutschland heimisch ist, wird der Hundbandwurm vorrangig aus dem Ausland importiert. Vor allem die nicht-heimische zystische Echinokokkose erreichte im „Flüchtlingsjahr“ 2016 mit 119 gemeldeten Fällen für die zurückliegenden 15 Jahre ihre Spitze.

Außerdem geben die angegeben Infektionsländer der 2017 gemeldeten zystischen Echinokokkosen Aufschluss über den Importeur „Flüchtlingsmigration“. Von den 59 Erkrankungen, bei denen Rückschlüsse zum Infektionsland getroffen werden konnten, stammten 45,8 Prozent aus den Hauptasylherkunftsländern Syrien (15 Fälle), Irak (10 Fälle) und Afghanistan (2 Fälle). Zieht man noch in Betracht, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit unter „Andere“ der ein oder andere Asylbewerber subsumiert wurde, so ist der Anteil der flüchtlingsbezogenen Fälle an zystischer Echinokokkose mit über 50 Prozent zu veranschlagen.

Hepatitis-B: Schwerpunkt Syrien

Hepatitis-B ist eine weltweit beim Menschen vorkommende, durch Hepatitis-B-Viren ausgelöste Leberentzündung, die vorwiegend sexuell und durch Kontakt mit kontaminiertem Blut oder anderen Körperflüssigkeiten übertragen wird. Speziell bei Asylbewerbern aus Syrien treten Hepatitis-B-Fälle gehäuft auf. 2017 bezifferte das RKI die Hepatitis-B-Erkrankungen bei Asylbewerbern auf 745. Bei einem bundesweitem Gesamtauftreten von 3.609 Erkrankungen macht das einen Anteil von rund 21 Prozent aus. Das übertrifft den prozentualen Anteil der Asylbewerber an der in Deutschland lebenden Einwohner bei weitem.

Da es 2015 zu einer Veränderung in der Kategorisierung der Hepatitis-B-Erkrankungen kam, sind die Zahlen mit denen vor 2015 leider schwer vergleichbar, wodurch der Einfluss der Asylkrise in einer Zeitreihe nicht darzustellen ist. Jedoch räumt auch das in dieser Hinsicht „verschwiegene“ RKI im „Infektionsepidemiologischen Jahrbuch meldepflichtiger Krankheiten für 2017“ ein: „Vermutlich stellt diese Gruppe [Asylbewerber – Anm. d. Verf.] einen erheblichen Anteil der Betroffenen in Deutschland dar, sodass hier Verbesserungsbedarf bei der Fallfindung, Prävention und Behandlung besteht.“ Und weiter: „Der Häufigkeitsgipfel bei den 15- bis 19-jährigen männlichen Jugendlichen könnte ein weiterer Hinweis dafür sein, dass ein Teil der Zunahme der Hepatitis-B-Fälle auf die vermehrte Testung von Asylsuchenden zurückgeführt werden kann.“

Politik muss eingreifen!

Angesichts dieser „unterschätzten“ Gefahr, die offenbar willentlich verschwiegen wird, sollte die Politik nicht mehr wegsehen. Der Fall der „Aquarius“ zeigt, wie rücksichtslos die Migrationslobby mit der Infektionsgefahr umgeht. Wir werden in den kommenden Wochen weiter unser Augenmerk auf diese Gefahr legen.

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