Es ist Sonntagabend in Naumburg im Burgenlandkreis. Zwischen dem Nietzsche-Denkmal und dem frühgotischen Dom hüllt die Natur alles in sattes Maigrün, kurz nach Sonnenuntergang ist es hier besonders ruhig.
„Ich jage jedem einzelnen von euch Bullen eine Kugel in den Kopf!“
Faisal B* (Name geändert, Name des Täters ist der Redaktion jedoch bekannt) hat heute guten Umsatz gemacht, für seine syrische Großfamilie sind „Geschäfte“ eine willkommene Möglichkeit, ein paar Euro zur Stütze dazuzuverdienen. Nach der Arbeit entspannt sich Faisal gerne in der Shishabar in der Innenstadt, seine Freunde sind schon da. Ein paar Meter vor dem Lokal hält ihn die Polizei plötzlich wegen des Anrufes einer Ruhestörung im Umfeld der Bar an und bittet ihn, wegen des dringenden Verdachts um seinen Ausweis. Da Faisal als geduldeter Asylbewerber bald abgeschoben werden soll, hat er keinen richtigen Ausweis, er reicht den Beamten deswegen zur Identifikation seinen Führerschein.
Die Beamten stellen bei der Kontrolle fest, dass der Führerschein wegen eines anderen Deliktes längst konfisziert sein sollte und behalten das Dokument ein. Dass Faisal sich das nicht bieten lassen kann, ist klar: Schnell ist die Gruppe aus der Shishabar herbeigerufen. Gemeinsam schlagen sie auf den Polizeiwagen ein, die Beamten sind in der Unterzahl und müssen fliehen. Die Syrer setzen den Polizisten nach und verfolgen sie bis vor die Polizeiwache. Dort angekommen stürmen sie das Gebäude und bedrohen die Polizisten mit dem Leben.
Faisal weiß, dass ihm nichts geschehen wird. Sein Vater schlug im April einen Polizisten gegen den Kopf, der 46-Jährige kam ungestraft davon. Als nur noch ein Stahlgitter die zwei geschockten Beamten von der der Bande trennt, platzt es aus ihm heraus:
Wenn ich meinen Führerschein nicht wieder bekomme, kann hier keiner mehr nachts ruhig schlafen. Sperrt mich doch ein, ich habe nichts zu verlieren. Ich jage jedem einzelnen von euch Bullen eine Kugel in den Kopf. Euch treffe ich privat! Ich mache euch das Leben zur Hölle. Dann bin ich eben der Cop-Killer. Ich hole alle meine Leute zusammen. Ihr habt mein Leben gefickt, jetzt machen wir euch fertig. - Zitiert aus dem Polizeibericht.
Es vergehen lange Minuten, bis der wütende Mob von den Polizisten ablässt und unbehelligt durch die Innenstadt davonzieht. Die Beamten kennen Faisal schon lange und wissen, dass er seine scharfen Drohungen auch umsetzten kann. Sie setzen der Horde nicht nach, für eine Festnahme gibt es keinen Anlass, warum sich also ein Disziplinarverfahren einhandeln…
„Jetzt sind sie halt hier.“
Was wie ein Auszug aus Rob Salzigs Roman „Systemfehler“ (erhältlich beim Verlag Antaios) klingt, hat sich so tatsächlich am vergangenen Sonntag im beschaulichen Naumburg abgespielt. Dort ist die Integration in ein leitkulturloses Land längst gescheitert; der Rechtsstaat kämpft mit Millionengeldern gegen erdachte „Rechtsextreme“, führt aber in den Großstädten und Dörfern Rückzugsgefechte gegen die überbordende Kriminalität migrantischer Großclans.
Das kann auch der hochamtliche Besuch des Innenministers Holger Stahlknechts nicht ändern: Vollmundig verspricht er die harte Hand des Rechtstaates gegenüber migrantischen Parallelgesellschaften walten zu lassen: Mehr Polizisten, bessere Ausrüstung und so weiter, man kennt das alles. (Ein Interview dazu kann hier nachgehört werden).
Jetzt ist bewiesen: Selbst im südlichen Sachsen-Anhalt, weitab der Kölner Domplatte oder des Breitscheidplatzes in Berlin, mündet die Bereicherungslüge in Kriminalität und Todesdrohungen gegen Polizeibeamte und deren Familien. Die Sicherheitszone umfasst nicht länger unser Land, sondern endet spätestens vor der Haustür.
Etablierte Politik spart Polizei kaputt
Wie ernst die Lippenbekenntnisse des Minister Stahlknecht gemeint sind, offenbart eine Statistik des Sachsen-Anhaltischen Innenministeriums: Die Mannstärke der Polizei wurde seit Jahren reduziert. Die Zahl der aktiven Beamten hat sich allein von circa 7600 im Jahre 2016 auf circa 5.750 im Jahr 2016 um drastische 25% verringert, gleichzeitig erschweren schlechte Ausrüstung und überbordende Bürokratie den Ordnungswächtern ihre Aufgaben.
Schlechte Dienstbedingungen, übereifrige Disziplinarverfahren, schlechte Bezahlung und eine Arbeit am ständigen Limit sind Alltag als Polizist. Zudem: Dienstältere Kollegen gehen in Rente, junge Kollegen werden nicht eingestellt, häufigere Krankschreibungen wegen Überlastung dünnen den Dienstplan zusätzlich aus. Vermutlich ist es der Dienstbeflissenheit und der ungebrochenen Motivation der einzelnen Beamten zu verdanken, daß sich die Folgen einer polizeifeindlichen Politik nicht jede Funkstreife zum Erliegen bringen. (Die Statistik der Polizei Sachsen-Anhalt kann hier eingesehen werden.)
Was ist jetzt zu tun?
„Ein Prozent" wird den Umtrieben der Migrantengangs nicht tatenlos zuschauen und – wie Berufspolitiker es zu tun pflegen –Phrasen und Lippenbekenntnisse bemühen. Unsere Initiative wird durch ein breites Unterstützernetzwerk getragen und erhält oftmals Informationen von Bürgern vor Ort - noch bevor diese von den Staatsmedien aufgegriffen werden können. Wir werden jeden kriminellen Übergriff weiter dokumentieren!
Gehen wir es an!