Wie Migration die Bildung unserer Kinder zerstört

Unsere Grenzen sind offen – und das wird ausgenutzt, wie wir anhand der offiziellen Zahlen schon ablesen konnten. Die Masseneinwanderung ist auch ein Ansturm auf unser Sozialsystem und damit unsere Kindergärten und Schulen. Wir haben uns das Ausmaß dessen angesehen.

Migration ist eine Belastung aller Teilsysteme

Zur anscheinend zur Normalität gewordenen Einwanderung aus dem Nahen Osten kommt jetzt auch die innereuropäische Migration von Ukrainern. Das alles geht auch zu Lasten unserer Bildungseinrichtungen. Bereits jetzt sind 135.000 zusätzliche, ukrainische Schüler im Land, die betreut werden wollen.

Diese außergewöhnliche Mehrbelastung trifft ein Bildungssystem, das ohnedies von Lehrermangel, föderalistischem Irrsinn und fehlgeschlagenen politischen Experimenten geplagt ist, und kurz vor dem Kollaps steht. Das alles geht zu Lasten unserer Kinder.

Die rechtlichen Grundlagen und fehlende Bildung

Kinder von Asylanten, die eine „Aufenthaltsgestattung“ besitzen und seit mindestens drei Monaten in Deutschland sind, haben einen Anspruch auf einen Kinderbetreuungsplatz, wenn das Kind ein Jahr alt geworden ist. Die Schulpflicht ab sechs Jahren regeln die jeweiligen Schulgesetze der Bundesländer.

Selbst wenn man den Aspekt ignoriert, dass in Deutschland ankommende Minderjährige oft nicht so alt sind, wie sie behaupten, treffen hier Welten aufeinander. So zeigt der Bericht des Forschungszentrums Migration, Integration und Asyl für das Jahr 2021, wie verheerend es um die Vorbildung der Ankömmlinge steht.

11,1 Prozent der volljährigen Antragssteller aus dem im Bericht betrachteten ersten Halbjahr 2021 gaben an, dass sie über keinerlei Schulbildung verfügen. 21 Prozent gaben an, dass der Grundschulabschluss ihr höchster Bildungsabschluss ist. Bei 34,1 Prozent war es die Mittelschule, bei 21,2 Prozent das Gymnasium und bei 12,7 Prozent eine Hochschule.

Über 32 Prozent der Volljährigen haben also keinen oder nur einen Grundschulabschluss und auch die anderen, höheren Abschlüsse in den Hauptherkunftsländern (Syrien, Afghanistan, Irak, Türkei, Georgien, Algerien und Somalia) entsprechen nicht den europäischen Standards. Dementsprechend fehlt es an Vorbildung in den Elternhäusern.

Im Bericht heißt es zudem: „Etwas weniger als ein Drittel der Asylerstantragstellenden ging zuletzt [in ihren Heimatländern – Anmerkung der Redaktion] keiner bezahlten Erwerbstätigkeit nach“ (Seite 51), was auch nicht für eine Bereitschaft für Bildung und die Integration in den Arbeitsmarkt spricht. Hinzukommen die enorme Sprachbarriere und die großen kulturellen Unterschiede.

Quereinsteiger und Schulausfall sollen es richten

Viele Lehrer arbeiten bereits seit Jahren an der Belastungsgrenze. Aktuell fordert der Deutsche Philologenverband, der gewerkschaftliche Zusammenschluss der Lehrer, mehr Unterstützung für die Kollegen und nennt dabei Zahlen: 85 Prozent der Lehrkräfte erhalten beispielsweise keine Unterstützung, wenn sie zusätzliche Aufgaben für „Flüchtlings“-Kinder übernehmen müssen. Zudem geben 60 Prozent an, dass die „geflüchteten“ Schüler nicht ihren Fähigkeiten entsprechend der passenden Schulart zugewiesen wurden.

Das große Problem der Sprachbarriere soll mit der Hilfe von sogenannten DAF/DAZ-Lehrern (Deutsch als Fremdsprache/Zweitsprache) gelöst werden. Diese benötigen kein Studium mehr. Das Goethe-Institut bietet sogar Onlinekurse für Quereinsteiger an. Zudem werden Studienabsolventen aus anderen Fächern zu Lehrern umgeschult. Alles, um den selbst verursachten Lehrermangel irgendwie in den Griff zu kriegen.

In manchen Bundesländern ist es sogar schon so weit gekommen, dass Schultage komplett ausfallen sollen. So wird in Sachsen-Anhalt ein Modellversuch mit einer Vier-Tage-Woche durchgeführt. Zwar bestreitet die CDU-Bildungsministerin, dass das Modell wegen des Lehrermangels eingeführt würde, doch der Spiegel weist nach, dass dieses Verzweiflungsmodell getestet wird, weil Lehrkräfte fehlen.

Bereits sind jetzt die ausgefallen Schulstunden aufgrund von Lehrermangel auf einem Rekordniveau; Lehrer warnen vor einem Kollaps des Schulsystems. Im Jahr 2030 werden in Deutschland 80.000 Pädagogen fehlen. Mit der ständigen Zuwanderung auf allen möglichen Wegen verschärft sich die Situation Monat für Monat.

Wie steht es um Deutschlands Schulen?

Politik und Medien ignoriert den Zusammenhang

Klar ist, dass der besondere Förderbedarf von fremdsprachigen Schülern zu Lasten unserer Kinder geht und die Politik nicht in der Lage ist, ausreichend Lehrer bereitzustellen. Zudem werden in den nächsten Jahren immer mehr Kollegen in den Ruhestand gehen, während immer mehr „importierte Schüler“ in die Bildungseinrichtungen dazustoßen werden.

Es ist wie mit allen anderen sozialen Errungenschaften in Deutschland: Unsere Sozial- und Bildungssysteme sind nicht darauf ausgelegt, dass jährlich Hunderttausende Fremde einwandern und sie bis an den Rand des Zusammenbruchs ausnutzen.

Auch der Familiennachzug und die vielen hier im Land geborenen Kinder von Asylanten, die von den Eltern oft als Abschiebe-Schutz gesehen werden, verschärfen ein Problem, über das in der etablierten Politik niemand sprechen möchte.

Alleine die Versorgung der ukrainischen Kinder erzeugt derzeit Aufmerksamkeit, doch außereuropäische Schulkinder schaffen es nur selten in die Schlagzeilen, meistens dann wenn es zu spät ist oder deutsche Kinder zur Minderheit im eigenen Land werden. Das sind Probleme, die nicht nur die Ballungszentren im Westen oder die Bundeshauptstadt treffen, wie ein Beispiel aus Dresden zeigt.

Wenn nach den Sommerferien viele Kinder das erste Mal die Schule besuchen, werden sich viele Eltern wundern, in was für einer maroden Umgebung ihre Kinder fürs Leben lernen sollen. Es fehlt an Geld für Gebäude, Lehrkräfte und moderne Lehrmittel. Wichtige Mittel, die wir in den letzten Jahren an Menschen verschwendet haben, die eigentlich gar nicht hier sein sollten und nur im Land sind, weil es die etablierte Politik so will.

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