Dresden ist anders – einfach liebenswert. Am 10. Dezember haben viele Dresdener in einer enormen Gemeinschaftsleistung gezeigt, dass die Bedürftigen und Obdachlosen der Elbmetropole gerade in der Vorweihnachtszeit nicht vergessen werden. Doch diese echte und aufopfernde Hilfsbereitschaft passt nicht jedem.
Eine unglaubliche Leistung
Fast 500 Gäste nahmen kostenfrei am diesjährigen Weihnachtsessen teil. Damit ist die Veranstaltung die größte dieser Art in Sachsen. Wer unsere Bürgerinitiative kennt, der weiß, wie sehr wir die Arbeit der Dresdner Obdachlosenhilfe schätzen. Immer wieder haben wir diese unterstützt: Ob mit einer eigenen Essensausgabe, medialer Begleitung beim Friseurtag und dem letzten Weihnachtsessen oder wenn extremistische Kleingeister Ideologie über Mitmenschlichkeit stellen wollen.
Was die Macher der Dresdner Obdachlosenhilfe auf die Beine gestellt haben, ist unglaublich und hat unser aller Respekt verdient. Ohne öffentliche Förderungen und gegen Querschüsse aus den Reihen der gefühlskalten Etablierten wird hier direkt und effektiv geholfen, wie der folgende Film eindrucksvoll zeigt.
Mithelfen!
Bereits vor dem diesjährigen Weihnachtsessen haben wir darauf hingewiesen, dass der Obdachlosenverein Unterstützung für seine kontinuierliche und zuverlässige Arbeit braucht. Neben der jährlichen Großveranstaltung betreibt der Verein eine Begegnungsstätte für Bedürftige und Obdachlose. Hier stehen in der nächsten Zeit viele Kosten, zum Beispiel für eine neue Küche, an. Wer hier direkt helfen möchte, dem sei noch einmal unser Video empfohlen.
Wer bereits „Ein Prozent“-Förderer ist, dem sei gesagt: Durch Ihre Unterstützung konnten beim diesjährigen Weihnachtsessen als kleiner Teil einer großen Verlosung zehn Eltern-Kind-Karten für den Dresdner Zoo und weitere zehn Karten für eine der beliebten Uwe Steimle-Vorstellungen im nächsten Jahr in Dresden ausgeben werden. So haben Sie einigen Menschen ein paar schöne Stunden beschert. Danke dafür!
Lob und primitive Hetze
Während verschiedene Medien – etwa das Dresdner Fernsehen – das Weihnachtsessen positiv begleiteten und einen Einblick in die Arbeit der ehrenamtlichen Helfer gaben, reisten aus Berlin einige ARD-„Journalisten“ an, um einen primitiven Hetzbericht abzuliefern und die patriotische Gesinnung der Macher des Vereins anzugreifen. Dass beim Staatsfunk Ideologie über Menschlichkeit gestellt wird, ist nicht verwunderlich, wenn man sich unsere letzte Recherchen zur ARD anschaut.
Während das anständige Dresden gezeigt hat, was möglich ist, wenn man vorbehaltlos zusammenarbeitet, geht es den Vertretern des politischen Mainstreams nur darum zu hetzen und zu spalten.
Dass dabei die Bedürftigen auf der Strecke bleiben, ist diesen Funktionären selbstverständlich egal, denn einige Medienvertreter, Politiker und linken Gesinnungswächtern ist Ideologie wichtiger als das menschliche Miteinander der Vorweihnachtszeit.