Paukenschlag in Arnsdorf: Ein Schauprozess soll die Zivilcourage von vier Arnsdorfer Bürgern kriminalisieren. Doch der schäbige Versuch der Staatsanwaltschaft, hier ein politisches Exempel zu statuieren und die Existenz der mutigen Männer zu vernichten, wird an der Solidarität des patriotischen Netzwerkes scheitern.
„Ein Prozent“ hatte vor rund einer Woche angekündigt, den Widerstand gegen dieses unglaubliche Schauspiel zu organisieren und die Betroffenen, wo immer es nötig ist, zu unterstützen.
Wir halten Wort: 20.000 Euro zur Unterstützung
Nach dem Hintergrundbericht der „Ein Prozent“-Recherchegruppe wurden über das patriotische Netzwerk sowie von Dresdner Aktionsgruppen 20.000 Euro zur Unterstützung und zur Bewältigung der ersten anfallenden Prozesskosten eingesammelt.
Diese unglaubliche Summe konnte binnen weniger Tage zusammengetragen werden, täglich solidarisieren sich jetzt weitere Unterstützer mit den Betroffenen. Dieser Erfolg zeigt, wie gut wir inzwischen miteinander verknüpft und aufgestellt sind und er macht Hoffnung auf das, was in Zukunft möglich ist, wenn unser Netzwerk weiter wächst. Vielen Dank an alle Spender und Unterstützer!
Solidarität ist eine Waffe
Philip Stein, Leiter des Bürgernetzwerkes „Ein Prozent“, ergriff am Montag auf dem PEGIDA-Spaziergang in Dresden kurz das Wort und verkündete die Spendensumme vor tausenden Unterstützern. „Der Schauprozess in Arnsdorf ist auch ein Signal an all diejenigen, die sich in Merkels Deutschland bislang in Sicherheit wiegten und Zivilcourage für eine Selbstverständlichkeit hielten: Jetzt kann es jeden treffen! Wir setzen dieser Drohung ein Versprechen entgegen: Keiner wird zurückgelassen, niemand ist allein“, so Stein.
Um dem Establishment zu zeigen, dass hinter jedem mutigen Bürger unzählige weitere Sympathisanten stehen und ein dichtes Unterstützernetzwerk bilden, hielten tausende PEGIDA-Aktivisten Schilder mit dem Spruch „Zivilcourage ist kein Verbrechen“ in die Höhe und entsendeten so ein starkes Zeichen gen Arnsdorf.
Über die Zersplitterung und die Ohnmacht unserer Landsleute, über die nötige Wiedergewinnung unserer Handlungsfähigkeit sowie die Rolle der Alternative für Deutschland (AfD) sprach am Montag auch „Ein Prozent"-Mitbegründer Götz Kubitschek. Seine Rede kann hier angesehen werden.
- Alle Fakten zum Arnsdorfer Schauprozess können hier nachgelesen werden.
- Ein kurzer Film des Bürgernetzwerkes „Ein Prozent“ dokumentiert den Justizskandal aus Sicht der vier Beschuldigten. Außerdem kommt der leitende Dresdner Prozessanwalt und CDU-Aussteiger Dr. Maximilian Krah mit einem Kommentar zu Wort. Der Doku-Film, der bereits über 30.000 Menschen nur auf YouTube erreichte, kann hier angesehen werden.