- Die UN-Lobbyorganisation IOM will Migration legalisieren und kooperiert mit der Soros-Stiftung „Open Society Foundations“.
- IOM und andere NGOs ignorieren alte Probleme und schaffen neue. Migration ist keine Lösung.
Die Internationale Organisation für Migration, kurz IOM, ist die große Unbekannte in der internationalen Migrationspolitik. Linke Organisationen üben Kritik an ihren Strukturen, doch immer wieder tritt die IOM als Lobby-Verein für mehr Migration und Entwurzelung auf. Wir begeben uns auf eine Spurensuche.
UN-Migrationspakt, Soros und mehr
Mit ihren 173 Mitgliedstaaten ist die IOM eine zwischenstaatliche Organisation der Vereinten Nationen (UN). Ihren Hauptsitz hat sie im schweizerischen Le Grand-Saconnex. Als Direktor fungiert der portugiesische sozialistische Politiker António Vitorino. Die IOM wurde einem größeren Publikum im Rahmen der Kontroverse um den Globalen Pakt für Migration bekannt, zu dessen Befürwortern die Organisation gehört.
Der Migrationspakt sieht u.a. eine Stärkung der links-globalistischen „Zivilgesellschaft“ vor. Zu diesem Zweck organisierte die IOM kontinentale Beratungsveranstaltungen (sog. RCSCs). Eine solche fand vom 2. bis 3. Oktober 2017 in Brüssel statt. Als Partner fungierten das „Migration and Development Civil Society Network“ (MADE) sowie die „Platform for the International Cooperation on Undocumented Migrants“ (PICUM). Zu den Unterstützern von MADE gehören nicht nur die deutsche Bundesregierung und die Europäische Union, sondern auch die „Open Society Foundations“ (OSF) des US-Investors George Soros. Unter dem Dach von PICUM versammeln sich hingegen einschlägige Pro-Migrations-Organisationen.
Ein weiteres Dokument aus dem Jahr 2002 zu den IOM-Partnerschaften mit NGOs zum Migrationsmanagement belegt, dass die IOM auch bei anderen Projekten mit der Soros-Stiftung OSF zusammengearbeitet hat.
Ziel: Legalisierung der Migration
„Die IOM ist dem Prinzip verpflichtet, dass sowohl Migranten als auch die Gesellschaft von humaner und geordneter Migration profitieren“, heißt es auf der offiziellen IOM-Seite. Damit ist klar, dass ihre Aufgabe nicht in der Verhinderung von Migration, sondern in der Legalisierung derselben liegt. Deshalb zählen die Beratung von Migranten sowie die Kooperation mit staatlichen und nicht-staatlichen Organisationen zu den wichtigsten Säulen der IOM. In Deutschland kümmert sich die IOM zuvorderst um Resettlement-Programme und Familienzusammenführungen.
2018 flossen weltweit knapp 1 Milliarde Dollar in Migrationsprojekte. 2019 wird ein weiterer Anstieg der Ausgaben erwartet. Im vergangenen Jahr erklärte die IOM auf ihrem Twitter-Kanal u.a., Migration sei unvermeidlich, wünschenswert und notwendig, wie die „Tagesstimme“ berichtet.
Schluss mit Entwurzelung
Organisationen wie die IOM und andere Vertreter des linksliberalen Establishments sind mitverantwortlich für den massiven Anstieg der globalen Migrantenzahl. 2019 liegt diese bei 272 Millionen Menschen. Seit 2010 wuchs die Zahl um 51 Millionen – ein Armutszeugnis für die internationale Politik. Mit der Forcierung von Migration und der ständigen Propagierung von Migration als Lösung für wirtschaftliche Probleme gießen IOM und Co. weiter Öl ins Feuer.
Doch Migration ist keine Lösung, sondern ein Symptom tieferliegender Probleme. Das derzeit herrschende soziale Klima in Deutschland verhindert einen sachlichen und kritischen Diskurs. Doch es ist die Aufgabe einer patriotischen Opposition die Probleme, die sich infolge der Migration ergeben, offen anzusprechen und die Verantwortlichen zu stellen.