- Zahlen belegen: Massenmigration erhöht den Druck auf den Sozialstaat massiv.
- Migranten sind überdurchschnittlich oft arbeitslos und arbeiten überdurchschnittlich im Niedriglohnsektor.
- Die Corona-Krise verschärft die Zustände weiter.
Die Corona-Krise überschattet derzeit jede politische Debatte. Doch die Maßnahmen der Regierung zeigen auch, wie fragil der deutsche Sozialstaat ist. Noch hält er – aber die Belastungen nehmen zu. Zahlen belegen, dass die Massenzuwanderung seit 2015 nicht zu einer Entlastung führte. Im Gegenteil.
Tabuthemen Migration und Parallegesellschaften
Migration in Zeiten von Corona ist ein „Tabu“. Das wissen wir spätestens, seitdem RKI-Chef Lothar Wieler mit Chefärzten deutscher Kliniken ein Gespräch führte, indem letztere auf die hohe Zahl von Migranten auf den Intensivstationen hinwiesen. In manchen Kliniken sollen es bis zu 90 Prozent der Patienten gewesen sein. Um die Parallelgesellschaften überhaupt zu erreichen, schlug Wieler vor, über Imame die „Kommunikationsbarriere“ zu überwinden.
Was folgte, war keine sachliche Debatte über das Totalversagen aller Integrationsbemühungen in den letzten Jahrzehnten, sondern – natürlich – Rassismusvorwürfe gegenüber den Ärzten. Diese Reaktion steht symptomatisch für die mangelnde Bereitschaft des Establishments, unliebsame Fakten anzuerkennen.
Von wegen Wirtschaftswunder
Ausländer hätten Deutschland wieder aufgebaut, heißt es. Oder: Flüchtlinge seien wertvoller als Gold. Oder: Migranten seien für den deutschen Arbeitsmarkt unverzichtbar. Uns stehe ein neues Wirtschaftswunder bevor. Diese und weitere Phrasen wurden und werden bis heute mantraartig wiederholt. Doch sie sind falsch.
Wie aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage von AfD-Bundestagsabgeordneten um René Springer hervorgeht, hat sich in der Migrationsthematik nichts zum Besseren gewendet. Das Gegenteil ist der Fall.
Arbeitsmarkt und Bildung: Verheerende Bilanz
Insgesamt stieg der Ausländeranteil (nicht inbegriffen: „Deutsche mit Migrationshintergrund“) allein seit 2015 um 1,7 Millionen auf 10,3 Millionen. Davon waren 4,2 Millionen, d.h. ca. 40 Prozent, sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Wie viele davon auf den Niedriglohnsekt entfallen geht aus den Zahlen nicht hervor. Geringfügig beschäftigt (Mini-Job; bis 450 Euro) sind weitere 613.752 Ausländer. In Leiharbeit befinden sich 281.304 Ausländer. Insgesamt arbeiteten lautet Bundesregierung rund 50 Prozent der in Deutschland registrierten Ausländer.
Gleichzeitig haben 9,6 Prozent der Personen mit Migrationshintergrund und 15,4 Prozent der Ausländer keinen Schulabschluss. Schlechter ist es noch um die Berufsabschlüsse bestellt: Mehr als ein Viertel aller Personen mit Migrationshintergrund und ganze 36,4 Prozent der Ausländer können keinen berufsqualifizierenden Abschluss vorweisen.
Von den insg. rund 21 Millionen Personen mit Migrationshintergrund waren rund 14 Mio. berufstätig, 2,6 Millionen lebten von Arbeitslosengeld. Weitere 900.000 bestreiten ihren Lebensunterhalt von staatlicher Unterstützung, Sozialhilfe oder Kindergeld.
Der Bevölkerungsaustausch ist Fakt
Außerdem sank die Zahl der Privathaushalte ohne Migrationshintergrund von 66.413.000 (2005) auf 60.603.000 im Jahr 2019. Die Zahl der Privathaushalte mit Migrationshintergrund (inkl. Ausländer) stieg dagegen von 15.227.000 (2005) auf 21.246.000 (2019). Besonders krass zeigt sich dieser Bevölkerungsaustausch bei den Zahlen der ausländischen Kinder unter sechs Jahren: 2005 waren es 242.376, 2019 betrug ihre Zahl bereits 649.570. Ihr prozentualer Anteil stieg von 3,3 auf 13,7 Prozent aller Kinder.
Diese Entwicklung betrifft zwar größtenteils die westdeutsche Gebiete, doch die Zahlen belegen auch, dass sich der Osten der Republik nicht ausnimmt. Auch hier steigen die Zahlen rasant.
Diese zunehmende Verdrängung der autochthonen Deutschen und ihrer Kultur zeigt sich auch in den Familien. Die Zahl der Haushalte, in denen alle Personen Migrationshintergrund haben und die untereinander nicht vorwiegend deutsch sprechen, stieg von 3.516.000 (2017) auf 3.881.000. (2019)
Welche Lehren lassen sich daraus ziehen?
Die massenhafte Migration führt zu einer Belastung des Sozialstaats und begünstigt die Etablierung prekärer Beschäftigungsverhältnisse. Auf dem Arbeitsmarkt konkurrieren Migranten regelmäßig mit Deutschen im Niedriglohnbereich. Allen Bemühungen zum Trotz hat sich auch in der schulischen und beruflichen Bildung nichts zum Besseren gewandt.
Die Zahlen bestätigen die Zustände, die jeder erkennen kann, der mit offenen Augen durch deutsche Städte fährt. Die Ausbreitung von Parallelgesellschaften ist längst kein Geheimnis mehr, auch wenn das Establishment über sein Versagen gerne den Mantel des Schweigens hüllt.
Wie geht es weiter?
Die aktuellen Zahlen des BAMF (Februar 2021) weisen erneut 7.577 Asylerstanträge aus. Damit verbleiben sie trotz massiver Einschränkung der Bewegungsfreiheit für Deutsche auf einem sehr hohen Niveau. Die für die Bürger geschlossenen und kontrollierten Grenzen haben die massenhafte Einwanderung außereuropäischer Migranten nicht ver- oder wenigstens behindert.
Mittlerweile warnt auch Frontex-Chef Fabrice Leggeri vor einem erneuten Anstieg der Zahlen nach Corona. Bei der europäischen Grenzschutzagentur rechnet man damit, dass sich die Fluchtursachen verschärften und dadurch der Migrationsdruck steigen werde. Man muss kein Prophet sein, um zu erahnen, dass eine mögliche schwarz-grüne Bundesregierung dagegen nichts unternehmen wird.
Stattdessen wird das politische Versagen weiter auf den Sozialstaat und damit jene Bürger abgewälzt, die dieses Land und seine Politiker tragen. Denn nicht nur während der Corona-Krise, sondern auch danach werden Regierung, Geheimdienst und Medien Migrationskritiker kriminalisieren.