Wenn es um Masseneinwanderung geht, kochen die Gemüter hoch. Im Eifer des Gefechts wird die Faktenlage häufig vollkommen außer Acht gelassen. Nur so lässt sich der Mythos von den Fachkräften aus Syrien erklären, der sich hartnäckig in der Argumentation der Multikulti-Propagandisten hält. Nur eine Minderheit der Zuwanderer verfügt über entsprechende Qualifikationen.
Mehr Konkurrenz, niedrigere Löhne
2015 rieb sich der verdutzte Bürger die Augen: Journalisten, Politiker und Wirtschaftsbosse versuchten sich gegenseitig in ihrer Freude über die Einwanderungswelle zu übertreffen. Die Hoffnungen der Wirtschaft brachte Daimler-Chef Dieter Zetsche auf den Punkt, als er behauptete, die Massenzuwanderung könne „im besten Fall […]auch eine Grundlage für das nächste deutsche Wirtschaftswunder werden - so wie die Millionen von Gastarbeitern in den 50er und 60er Jahren ganz wesentlich zum Aufschwung der Bundesrepublik beigetragen haben.“ In dasselbe Horn stieß ausgerechnet der ehemalige Bundesfinanzminister und Merkel-Intimus Wolfgang Schäuble, indem er seiner Hoffnung auf eine Blutauffrischung durch Einwanderer aus Asien und Afrika Ausdruck verlieh, denn „die Abschottung ist doch das, was uns kaputt machen würde, was uns in Inzucht degenerieren ließe“.
Drei Jahre später stellt sich die Situation anders dar. Deutschland ist gespalten, die verantwortungslose, ideologiegetriebene Politik erhöht die Spannung, während immer mehr Bürger mit der neuen multikulturellen Realität konfrontiert werden. Denn der Masseneinwanderung folgte nicht etwa ein Wirtschaftswunder, sondern die Spaltung der Gesellschaft. Massenzuwanderung bedeutet v.a. eine Verschärfung des Konkurrenzkampfes am unteren Ende der Nahrungskette.
400.000 Einwanderer pro Jahr?
„Um das Erwerbspersonenpotenzial dauerhaft auf dem heutigen Niveau zu stabilisieren – und damit auch die Sozialkassen für die wachsende Zahl von Rentnern zu füllen – müssten unter dem Strich jährlich 400.000 Menschen nach Deutschland einwandern“, schreibt das „Handelsblatt“. Doch woher sollen diese Einwanderer kommen?
Bereits zu Beginn der Flüchtlingswelle äußerte der Bildungsökonom Ludger Wößmann in einem „Zeit“-Interview Zweifel an der Darstellung der Zuwanderer als Heilsbringer der deutschen Wirtschaft: „[…] in Syrien schaffen 65 Prozent der Schüler nicht den Sprung über das, was die OECD als Grundkompetenzen definiert.“ Das bedeutet, dass zwei Drittel der Schüler in Syrien „nur sehr eingeschränkt lesen und schreiben können, dass sie nur einfachste Rechenaufgaben lösen können. Und das bedeutet, dass diese Schüler in Deutschland, selbst wenn sie Deutsch gelernt haben, kaum dem Unterrichtsgeschehen folgen können. […] Die Ergebnisse sind eindeutig: Vom Lernstoff her hinken syrische Achtklässler im Mittel fünf Schuljahre hinter etwa gleichaltrigen deutschen Schülern hinterher.“
In seinem Jahresgutachten 2017/2018 schreibt der „Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung“, dass „mit einem dynamischeren Anstieg der Beschäftigung [von Migranten] erst in den nächsten Jahren“ zu rechnen sei. 2016 seien lediglich 9% der zuvor Eingereisten erwerbstätig gewesen. Unklar bleibt, welche Tätigkeiten sie dabei ausführten und über welchen Bildungshintergrund sie verfügten. Fakt ist jedoch, dass der gesamte Fachkräftemythos auf tönernen Füßen steht, er wird weder von Zahlen bestätigt noch von Erfolgen begleitet.
Für eine soziale Politik
Die Aufnahme von Flüchtlingen muss vor diesem Hintergrund primär als die Bedürfnisbefriedigung der politischen und ökonomischen Eliten betrachtet werden. Während die einen den Zuwachs an Arbeitskräften begrüßen, können die anderen ihrer vermeintlichen Philanthropie freien Lauf lassen. Beiden Gruppen ist es nicht am Wohl des deutschen Volkes gelegen. Sowohl die „konservative“ CSU als auch die ehemalige Arbeiterpartei SPD haben sich längst zu Steigbügelhaltern des wurzellosen, multikulturellen Globalkapitalismus erniedrigt.
Das Bürgernetzwerk „Ein Prozent“ setzt sich für eine faire und soziale Politik ein. Deshalb fordern wir das Ende der Masseneinwanderung sowie die Anwendung geltender Gesetze. Nur wenn wir dort ansetzen, wo Hilfe benötigt wird, können wir unserer Verantwortung gerecht werden. Werden Sie Teil des „Ein Prozent“-Netzwerkes und leisten Sie Ihren Beitrag für mehr Gerechtigkeit und Sicherheit in unserem Land.