Studie zur Migration: Ernüchternde Bilanz

Laut offiziellen Zahlen sind seit 2015 circa 1,5 Millionen Migranten in die Bundesrepublik eingereist. Die wenigsten von ihnen erhalten Asyl. Stattdessen gelten sie als „subsidiär Schutzberechtigte“. Doch anstatt dafür zu sorgen, dass die Asylsuchenden so schnell wie möglich wieder in ihre Heimatländer zurückkehren können, wollen Vertreter aus Politik und Wirtschaft die Integrationsbemühungen verstärken. Denn Migranten verheißen mehr und günstige Arbeitskräfte. Eine Studie zeigt jedoch, wie hoffnungslos dieses Unterfangen ist.

Establishment: Hand in Hand für Migranten

Beim Thema Einwanderung gehen Politik, Medien und Wirtschaft Hand in Hand. Asyllobby ist nicht nur für Schlepper-NGOs ein lohnendes Geschäft. Nie war es für Unternehmen leichter, knallharte Profitgier und Gutmenschentum zu vereinen. Mit Erfolg: In der Politik diskutiert man ernsthaft über den „Spurwechsel“ und damit die faktische Abschaffung des Asylrechts. Innenminister Seehofer, Deutschlands bekanntester Wendehals, initiierte zudem ein „Fachkräfteeinwanderungsgesetzes“Parallel werden die Bürger auf allen Kanälen mit Migrationspropaganda überschüttet. Klammheimlich ausgearbeitete Verträge wie der „Migrationspakt“ wurden gegen den Willen einer schweigenden Mehrheit durchgedrückt und legen damit den Grundstein für eine weitere Migrationskrise.

Die Stoßrichtung ist klar: Migration sei positiv, wichtig, gut – Sesshaftigkeit hingegen überholt, negativ und langweilig. Und jeder, der gegen offene Grenzen ist, ist natürlich ein „Nazi“… So weit, so durchsichtig. Perfide ist aber, dass das Establishment uns Migration als Wirtschaftsmotor verkaufen will. Durch mehr ungesteuerte Masseneinwanderung soll der vermeintliche „Fachkräftemangel“ kompensiert werden. Warum die millionenfache Integration von Migranten und ihre Ausbildung zu Fachkräften günstiger sein soll als die entsprechende Aus- bzw. Umbildung deutscher Bürger, bleibt das Geheimnis der volksfeindlichen Eliten.

Die Zahlen lügen nicht

Die Zahlen, die in den Medien immer wieder herumgeistern, haben Tücken. So berichtete die „Tagesschau“ im Mai 2018, 25 Prozent aller „Flüchtlinge“ hätten einen Job und beruft sich dabei auf Zahlen des „Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung“ (IAB). Doch was heißt das im Umkehrschluss? 75 Prozent der „Flüchtlinge“ haben keine Arbeitsstelle, obwohl sie arbeiten dürfen. Und ein Großteil der arbeitenden Migranten tut dies in prekären Beschäftigungsverhältnissen und in einem Umfeld, in dem Deutschkenntnisse und Integrationsleistungen meistens irrelevant sind. Lediglich 15 Prozent der arbeitenden Migranten können als Fachkräfte gelten, schreibt der DGB.

Aktuelles Zahlenmaterial liefert auch die „Befragung von Geflüchteten“, eine Studie, die vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF), dem IAB und dem „Sozio-Ökonomischen Panel“ (SOEP) regelmäßig durchgeführt wird. Dabei wurden seit 2016 rund 4.500 „Flüchtlinge“ nach den Fluchtgründen, den nötigen Kosten, ihrer Ausbildung, Berufserfahrung, Tätigkeit, Bildung etc. befragt. Die ersten Ergebnisse der Auswertung sind hier einsehbar.

Den Befragungen zufolge kostete die Flucht aus den Herkunftsländern im Schnitt knapp 7.100 Euro. Als Fluchtgründe wurden neben Krieg und Verfolgung (v.a. Syrer) auch Angst vor Wehrpflicht oder Unzufriedenheit mit der eigenen wirtschaftlichen Situation angeführt. Gleichzeitig gaben knapp 95 Prozent der befragten Migranten an, für immer in Deutschland bleiben zu wollen. Dabei verfügen nach Eigenaussage lediglich 32 Prozent derjenigen, die bereits länger als zwei Jahre in Deutschland sind, über gute Sprachkenntnisse und das obwohl knapp zwei Drittel aller „Flüchtlinge“ bislang an Sprach- bzw. Integrationskursen teilgenommen haben. Auch in Hinblick auf die Bildung der vermeintlichen „Fachkräfte“ zeichnet die Realität ein anderes Bild als das von den Medien heraufbeschworene. 55 Prozent verfügen der Studie zufolge über einen „Mindestbildungsstandard“, d.h. sie besuchten mindestens zehn Jahre die Schule oder ähnliche Ausbildungseinrichtungen. Das bedeutet, dass ganze 45 Prozent den europäischen Mindeststandard nicht erfüllen. Besonders schlecht schnitten Migranten aus Afghanistan, Somalia und dem Sudan ab. Vor diesem Hintergrund ist es auch nicht verwunderlich, dass fast zwei Drittel der erwerbstätigen Befragten in die Kategorien „Arbeiter“ oder „Angestellte ohne Führungsposition“ fallen – und damit konkurrieren sie gerade mit jenen Deutschen, die von der Politik ignoriert oder verlacht werden.

Machen wir uns nichts vor: Die Masseneinwanderung trifft die Schwächsten unserer Gesellschaft am härtesten. Durch die Erhöhung des Arbeitskräfteangebots wächst der Lohndruck, während die Mietpreise steigen. Die asoziale Politik des Establishments droht unser Land zu spalten!

Multikulti ist eine Lüge!

Auch wenn sich die Verfasser redlich bemühen ihre Ergebnisse im Sinne der Einwanderungslobby zu präsentieren und deswegen auch von „Fortschritten bei Sprache und Beschäftigung“ sprechen, beweist die Studie vor allem, dass die Erzählung von den zugewanderten „Fachkräften“ als Grundlage eines „neuen Wirtschaftswunders“ (Daimler-Chef Zetsche) nichts weiter als ein Märchen ist. Die Realität der Multikulti-Gesellschaft ist ernüchternd.

Soziale Auflösungserscheinungen, der Verfall staatlicher Macht, die Ausbildung von Parallelgesellschaften, zunehmende Gewaltaffinität, der Verlust des öffentlichen Raumes – all das sind Folgen einer staatlich geförderten Multikulturalisierung unseres Landes. Bereicherung und vielfältiges Miteinander sieht anders aus.

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