Sachsen: Linken Fördersumpf trockenlegen

In der Vergangenheit berichteten wir regelmäßig über die skandalträchtigen Förderungen linker und linksextremer Vereine durch den Freistaat Sachsen. Das „Kulturbüro Sachsen“ präsentiert nun seine neue Kampagne „Uns interessiert Veränderung“. „Ein Prozent“ schaut hinter die Fassade.

Der Feind: Andersdenkende

Begleitet von Klaviermusik folgt die Kamera dem Schauspieler durch die Kleinstadt und zeigt, wie das „Kulturbüro Sachsen e.V.“ gesehen werden will – als bunte Weltverbesserer mit einer Idee, die Menschen zusammenbringt.  „Man stelle sich vor“, erzählt eine Stimme aus dem Off, „alle Menschen würden sich mit Respekt und Offenheit begegnen. Egal welche Hautfarbe, Religionszugehörigkeit oder sexuelle Orientierung sie haben. Man mag uns für verrückt halten, aber wir glauben, dass dies möglich ist.“ Nach knappen zwei Minuten dreht sich der Mann zur Kamera um: er ist geschminkt. Das soll mit Zuschauererwartungen spielen und dazu auffordern, „eigene Denkmuster zu hinterfragen“. Was zunächst nach harmlosen Spinnern klingt, ist in Wahrheit aus öffentlichen Geldern großzügig alimentierter Agitprop, die das widerständige Bundesland, in dem die AfD bei der Bundestagswahl im September 2017 stärkste Kraft wurde, in Sachen „Diversität“ endlich auf Regierungslinie bringen soll. Das „Kulturbüro Sachsen“ ist dabei nur einer von zahlreichen fragwürdigen Initiativen für am Arbeitsmarkt nicht vermittelbare Geisteswissenschaftler, die am staatlichen Tropf hängen und häufig in der linksextremen Szene verwurzelt sind.

Das Ziel: Migrationsgesellschaft

Seine Legitimation bezieht der Verein aus dem erklärten Ziel, zur Gestaltung einer Migrationsgesellschaft beizutragen und „rechtsextremistischen Strukturen eine aktive demokratische Zivilgesellschaft“ entgegenzusetzen. Der fragwürdige Demokratiebegriff des „Kulturbüros“ beruht nicht auf der Idee der Volkssouveränität, sondern wird vielmehr als Codewort für die eigene Multikulti-Agenda verstanden: Die Stärke der Demokratie“, so Geschäftsführerin Grit Hanneforth, „erweist sich im Umgang mit und am Schutz von Minderheiten.“ Dementsprechend hat sich der Verein mit Sitz in Dresden vor allem den Kampf gegen „Rechts“ und damit gegen die Meinungsfreiheit auf die Fahnen geschrieben. Im Werbevideo ist an dieser Stelle unter anderem von der Beratung von Politik und öffentlichen Trägern, der Auseinandersetzung mit „Rechtsextremismus“ in Betrieben oder der Stärkung „alternativer Jugendkulturen“ die Rede.

Was das in der Praxis heißt, ist trauriger Alltag in Deutschland: linke Agitprop-Funktionäre erhalten großzügige Staatsgelder, um an Schulen, Jugendeinrichtungen, Kirchen und Vereinen Broschüren mit Handlungsanweisungen gegen Patrioten und demokratisch gewählte Parteien wie die AfD zu verteilen oder diese im Einzelfall gleich direkt zu denunzieren. Die Drecksarbeit wiederrum erledigen dann wohlmöglich die „alternativen Jugendlichen“ – ein beschönigender Szenebegriff, der allzu oft im Grunde nichts Anderes als vermummte Antifaschisten und gewaltbereite Autonome meint.

Kontakte zu Linksextremisten

Kein Wunder also, dass auch die Kontakte zu offen linksextremistischen Antifa-Organisationen von Seiten des Vereins kaum verhohlen werden. So beispielsweise wird der linksextreme Szenetreffpunkt „La Bombonera“ in Limbach-Oberfrohna in einer Publikation unter der Rubrik „Beispiele gelingender Selbstverwaltung“ aufgeführt oder eine Veranstaltung zum Thema gleich direkt in den Räumlichkeiten eines Dresdner AZs abgehalten. Das Muster ist immer das Gleiche: die staatlichen Förderprogramme im „Kampf gegen Rechts“ werden linken Vereinen zur Verfügung gestellt – obwohl die größte Gefahr für die Demokratie in Sachsen laut dem obersten Verfassungsschützer des Landes eindeutig von Linksextremen ausgeht. Zivilgesellschaftliche Programme gegen Linksextremismus haben in der Vergangenheit selbstredend keinen einzigen Cent aus der Staatskasse gesehen.

Die Folge ist eben nicht der freimütig erklärte Respekt und die Offenheit im Umgang mit Andersdenkenden, sondern ein stickiges Klima der Political Correctness, in dem Patrioten um ihren Ruf, ihren Arbeitsplatz, ihre soziale Existenz oder gar Schlimmeres fürchten müssen – Beispiele für den linken Gesinnungsterror gibt es in der gesamten Republik zur Genüge. Bezahlen muss diese antifaschistische Denunziationskampagne am Ende natürlich der Steuerzahler. Einer Kleinen Anfrage der AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag ist zu entnehmen, dass allein die Aktivitäten des Vereins „Kulturbüro Sachsen e.V.“ die Bürger in den Jahren 2016 und 2017 schlappe 1.074.890,25€ (!) gekostet haben. Die Aufschlüsselung der Posten in der Antwort der Landesregierung liest sich lapidar als wären es Peanuts: so gingen allein 157.620,33€ an „Support für die Initiative“, was auch immer das heißen mag. Wo all das Geld hin ist? Versackt im linken Fördersumpf!

Und nun?

1. Die Bürgerinitiative „Ein Prozent“ verurteilt diese Vergeudung von Steuergelden aufs Schärfste. Bedenken Sie: Wir alle gehen monatelang jedes Jahr für den Fiskus arbeiten. Und der – der gibt das Geld an linke Randgruppen!

2. „Ein Prozent“ fordert alle Bürger Sachsens (und darüber hinaus) auf, ihre lokalen und regionalen Politiker auf diese Seilschaften und Querfinanzierungen zum Teil obskurer Lobbygruppen anzusprechen.

Wie kann es sein, dass Kindertagesstätten, Obdachlosendomizile, Spielplätze oder Schulen kein Geld haben, um ihre soziale Funktion bestmöglich zu erfüllen, während linke Lobbyisten alimentiert und ihre Lokalitäten vom Staat luxuriös ausgestattet werden?

Stellen Sie diese Fragen an Politiker aller Parteien! Lassen wir es nicht weiter zu, dass Politikerklüngel mit Geldern Loyalitäten kaufen und linke Strukturen finanzieren! Das muss ein Ende haben. Zeit, den Linken Fördersumpf trocken zu legen!

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Kommentare (4)

Marco Pensel
Wenn Ihr als nächstes in Sachsen die Regierung stellt, dem linken Sumpf einfach auf ganzer Front den Geldhahn zudrehen. Dann ist damit ruckzuck Feierabend, den ohne Kohle stehen die nicht auf!! Prima meine patriotischen Helden. Hoffentlich können wir unsere Heimat noch retten HEIMAT FREIHEIT TRADITION
Norbert Jaschinski
Ein sehr interessante Beitrag. Allerdings stören mich etliche Begriffe aus dem DDR -Journalismus sehr:"... in der gesamten Republik zur Genüge ... . Republik ist kein geografischer Begriff, sondern eine Staatsform. Korrekt wäre "... in unserem Land ...", in Deutschland" oder "in der Bundesrepublik Deutschland". Die Beschreibung unseres Landes als "Republik" oder (schlimmer) als "BRD" ist für mich das übliche linkslastige Sprachwirrwarr, das sich in unseren "Qualitätsmedien" breitgemacht hat. Macht doch mal namentlich diejenigen bekannt, die für diese Steuerverschwendung verantwortlich sind. Bei Abstimmungen sind doch diejenigen zu erkennen und die zuständigen Behördenchefs sollten auch benannt werden. Lügner und Manipulierer fürchten nichts mehr als die Öffentlichkeit und die Veröffentlichung ihres Tuns. Schon an den Aktivitäten von Ein Prozent bei den Betriebsratswahlen und der hektischen Reaktion der Lügenpresse kann man die Nervosität der Pseudoelite erkennen. Vielleicht wäre auch eine statistische Gegenüberstellung linker und rechter Gewalttaten interessant. Ein Kollegen beschrieb es ironisch: "linke Gewalt guut!, rechte Gewalt böse böse böse!". Gewalt ist immer Unrecht, ob von Links oder von Rechts, aber wie sehr unterstützen Die Linke, Die Grünen, Teile der SPD und der Gewerkschaften linke Gewalt und wo ist z.B. die AfD oder Ein Prozent mit gewalttätigen Aktionen in Erscheinung getreten? Ich entziehe schon lange den Qualitätsmedien die finanzielle Unterstützung. In der nächsten Stufe werde ich diejemigen Firmen boykottieren, die diese Medien durch Anzeigenkauf und Fernsehwerbung alimentieren.
Münsterländer
Über diesen Artikel bin ich sehr dankbar, denn hier wurde ein brandaktuelles Thema aufgegriffen, welches nicht nur in Sachsen vor sich hin wuchert: Die Förderung von linksextremistischen Gruppen und Projekten durch staatliche finanzielle und materielle Unterstützung. Überall im Lande finden sich sog. "Kulturzentren", "Jugendcafés" und "Projektwerkstätten", die öffentlich finanziert (durch Jugendförderung-Etats, Kulturzuschüsse, etc.) oft die Rahmenbedingungen für linksextremistisches Handeln bieten und Nährboden, u.a. für die Planung und Durchführung von Aktionen gegen Patriotinnen und Patrioten, AfD-Politiker , National-Konservative und Andersdenkende sind. Es ist gut, dass EINPROZENT das sächsische Beispiel derart aufgegriffen hat und hartnäckig dranbleiben wird. Hier muss nämlich noch viel Aufklärungs- und Informationsarbeit geleistet werden, damit so viele Steuerzahler wie möglich davon erfahren und sich dem Widerstand anschließen.
Melanie Anthes
Finde eure Artikel immer sehr recherchiert und interessant, was ich allerdings nicht gut finde, ist das man diese Artikel nicht als PDF drucken kann. Da wird nur die erste Seite als Druck angeboten plus die Kommentare, könnt Ihr bitte die Seiten so formatieren, das man alles als PDF drucken kann.

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