Keine etablierten Medien, keine Antworten und immer mehr Ungereimtheiten. Die AfD-Fraktion im Landtag von Sachsen Anhalt befragte heute die Regierung im Rechtsausschuss des zu neuen Ermittlungsergebnissen im Fall des Deutschen Marcus H., der nach einem Aufeinandertreffen mit vier Syrern in Wittenberg zu Tode gekommen war („Ein Prozent“ hat bereits im Vorfeld hier und hier berichtet).
Ignoranz und Pannen
Marcus wurde mit gezielten Schlägen zu Boden gebracht und starb an seinen Verletzungen, der Täter – ein angeblich minderjähriger Syrer – ist trotz eines Beweisvideos weiter auf freiem Fuß. Auch wird eine immer wieder geforderte Altersfeststellung des Syrers konsequent abgelehnt.
Die für ihre Ermittlungspannen bekannte Dessauer Staatsanwaltschaft musste den Fall nun an die Kollegen in Magdeburg abtreten. Dafür ist der Asylant kurzerhand umgezogen. Flucht- oder Verdunklungsgefahr will das Justizministerium beim reisefreudigen mutmaßlichen Täter aber nicht erkennen und drückt ein Auge zu.
Viel Gerede, keine Ergebnisse
Staat und Justiz verstecken sich hinter Paragraphen, nutzen Fristen großzügig aus und scheinen an der Aufklärung des Falles kein Interesse zu haben – selbst die Justizministerin ließ sich entschuldigen und schickte ihre Mitarbeiter vor, um nicht selbst ins Kreuzfeuer zu geraten.
Die Abgeordneten Mario Lehmann (Bild), Robert Farle, Daniel Roi und Hagen Kohl (alle AfD) haben heute im Rechtsausschuss Druck gemacht. Marcus und seine Hinterbliebenen sind die Leidtragenden einer Politik der unkontrollierten Masseneinwanderung und damit für Politik und Justiz nur Opfer zweiter Klasse, die unangenehme Diskussionen in der Öffentlichkeit befeuern. Die AfD-Abgeordneten wiesen auf die zahlreichen Ungereimtheiten im Fall hin und forderten einen konsequenten Umgang mit dem Täter. Auch unsere Bürgerinitiative wird weiter für Aufklärung kämpfen und die Familie von Marcus bei ihrer Suche nach der Wahrheit unterstützen.
Wir bleiben dran
Von den etablierten Medien können die Bürger nicht viel Engagement erwarten. Neben einem Journalisten von „Ein Prozent“ war nur ein Pressevertreter des Compact-Magazins in der öffentlichen Sitzung des Landtages zugegen. Andere Medien zogen es vor, der Veranstaltung fern zu bleiben. Das deutsche Opfer passt offenbar nicht in die gewünschte Berichterstattung.
Wie so oft müssen wir wohl selbst tätig werden, wenn die Wahrheit ans Licht kommen soll.