Der Jungeuropa Verlag wird verklagt. Noch im Oktober 2021 sorgte das Verlagsprojekt des „Ein Prozent“-Leiters Philip Stein durch die Teilnahme an der Frankfurter Buchmesse für einigen Aufruhr – jetzt will der Mainstream dem Verleger einen Denkzettel verpassen. Es geht um Markenrechte, Verwechslungsgefahr und echte Solidarität.
Ist „Jungeuropa“ lediglich ein Trittbrettfahrer?
Die Europa Verlage GmbH hat nämlich ein Problem mit dem Jungeuropa Verlag: Die vermeintliche Namensähnlichkeit würde man seitens des Verlags dazu nutzen, Kunden des Europa Verlags „abzufischen“. Oder anders: Der Name „Jungeuropa“ sei vom Europa Verlag „abgekupfert“ und die Kunden des Europa Verlags könnten verwirrt sein, ja, sogar beim falschen Verlag einkaufen. Stein weist diesen Vorwurf als „absurde Unterstellung“ zurück, doch jetzt muss sich erst einmal das Landgericht Leipzig mit der Sache beschäftigen.
Die Existenz eines weiteren patriotischen Projekts steht damit auf der Kippe, denn sollte die Klage des Europa Verlags Erfolg haben, dann müsste man den Namen „Jungeuropa“ tilgen, vielleicht sogar Schadensersatz zahlen und alle Bücher vernichten. Der Verlag, der seit 2016 besteht und eine Herzensangelegenheit von Stein ist, wäre damit ruiniert – und das scheint der ganze Grund für den Prozess zu sein.
Rechte Gewalt auf der Frankfurter Buchmesse?
Denn hinter der Europa Verlage GmbH steht ein gut vernetzter Verleger, der seit Jahrzehnten in der Buchbranche unterwegs ist, alle Tricks kennt und dem politischen Mainstream zugrechnet werden kann. Ist die Klage eine Art Rache für das Aufsehen rund um die Jungeuropa-Teilnahme bei der Frankfurter Buchmesse 2021? Stein und seine Mannschaft hatten damals wie hunderte Aussteller auch ihren Stand bezogen, eine schwarze Autorin zog daraufhin ihre Teilnahme zurück, da sie um ihr Leben fürchten müsse (oder, je nach Lesart, sich so mehr Aufmerksamkeit für ihr neues Buch erhoffte).
Wie auch immer: Die Frankfurter Messe und die Mainstream-Verlage waren damals außer sich; möglich, dass die Idee zur Zerstörung des patriotischen Projekts hier aufkeimte.
Jetzt muss der Solifonds ran
Deswegen hat Stein einen „Fonds im Fonds“ eingerichtet – wer mit dem Verwendungszweck „Jungeuropa“ einen Betrag an unseren Solifonds überweist, unterstützt damit den Rechtskampf, den der Jungeuropa Verlag nun gegen die Europa Verlage GmbH führen muss. Wie lang das dauern und wie viel Euro das kosten wird, das lässt sich bislang noch nicht abschätzen. Möglich, dass die Kontrahenten auf eine finanzielle Zermürbungstaktik setzen, um uns Patrioten einen wertvollen Verlag zu rauben.
Wir bitten euch deshalb: Wenn ihr nonkonforme Literatur schätzt, dann helft Jungeuropa mit einer Spende, oder, noch besser, mit einem Einkauf auf der Verlagsseite. Dort bietet Stein theoretisches Handwerkszeug (etwa das aktivistische Grundlagenwerk Für eine positive Kritik hier), Romane (denkt an EuropaPowerbrutal hier!) und politische Beobachtungen an (zu Theorie der Diktatur geht’s hier). Ihr bekommt also etwas für euer Geld und der Verlag kann sich dafür gegen den Mainstream stemmen – ja, er muss es sogar!
Mehr Infos gibt’s hier
- Im verlagseigenen Podcast spricht Philip Stein ausführlich über den anstehenden Prozess. Wer also weitere Informationen zum Klageinhalt wünscht, der wird hier fündig.
- Sowohl der Heimatkurier wie auch die Tagesstimme haben zwei recht ausführliche Interviews mit Stein geführt. Wer sich keinen Podcast anhören will, kann also hier noch einmal alles nachlesen.
- Der Solifonds bleibt übrigens vorerst unangetastet; lediglich das unter dem genannten Verwendungszweck eingegangene Geld geht direkt an den Jungeuropa Verlag. Alle anderen Gelder fließen wie gewohnt an die Betroffenen von linksextremer Gewalt. Was der Solifonds eigentlich genau ist, haben wir hier zusammengefasst.