„Cottbus wird zu einem echten Leuchtfeuer werden und sich als ‚kleines Dresden’ etablieren.“, versprach Ein Prozent-Leiter Philip Stein in seinem letzten Rundbrief an unsere Unterstützer. Er sollte recht behalten: Die Protesthochburg lebt!
Und so folgten vergangenen Samstag rund 5000 mutige Cottbuser dem Ruf der Notwendigkeit, um gegen die verfehlte Asylpolitik der Bundesregierung, anhaltende Integrationslügen und vor allem die grassierende Ausländergewalt in deutschen Städten zu protestieren. Zuletzt war auch die brandenburgische Universitätsstadt zum Hotspot jener Gewalt geworden. Zwei brutale Messer-Attacken durch Gruppen jugendlicher Syrer in nur sechs Tagen haben die Bevölkerung in Atem gehalten. Innerhalb von vier Jahren hat sich die Anzahl von sogenannten Schutzsuchenden in der Stadt überdies verzehnfacht.
„Zukunft Heimat“ landet einen Volltreffer
Die Cottbuser haben davon anscheinend genug: Nach dem Erfolg vom 20. Januar 2018, wo über 2500 Bürger auf die Straße gingen, konnte man die Anzahl der Demonstranten nun mehr als verdoppeln. Ein schöner Erfolg, der Cottbus zu einer neuen Protesthochburg macht! Die gelungene Veranstaltung wurde erneut vom örtlichen Verein „Zukunft Heimat“ um Christoph Berndt organisiert und zeichnete sich sowohl durch Disziplin als auch gute Vorbereitung aus. Erfreulich ist außerdem, dass auch Vertreter von „Kandel ist überall“ anwesend waren und den Protest so zu einer umfassenden deutschen Angelegenheit machten.
„Flüchtlingsdemo“ wird zur Farce
Am Vormittag beteiligten sich auf der gegnerischen Demonstration unter dem Motto „Leben ohne Hass“ etwa 600 Teilnehmer. Organisiert wurde diese angeblich von örtlichen „Flüchtlingen“. Eine rührende Geschichte... Verschiedene linksradikale Gruppierungen präsentierten – den angeblichen Protest der „Flüchtlinge“ gänzlich zu einer Farce machend – u.a. Transparente mit der Aufschrift: „Still not loving Germany“, „Deutsche Kontinuität brechen“ oder „Kein Friede mit Deutschland“. Ein Hohn für jeden „Schutzsuchenden“, der die Sicherheit und Gastfreundschaft des deutschen Staates genießt. Parolen wie „Feuer und Flamme den Abschiebungsbehörden“ rundeten das Bild der linken Menschenfeinde ab.
Besonders brisant: Der Aufruf zur „Flüchtlingsdemo“ erfolgte nicht nur seitens „Antifa Cottbus“, „Cottbus Nazifrei“ oder der vom Verfassungsschutz beobachteten Marxistisch-Leninistischen Partei Deutschlands (MPLD); auch die SPD, Grüne und die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg beteiligten sich am gemeinsamen Aufruf. Verschiedene „hochrangige“ Politiker, etwa der Landtagsabgeordnete Erik Stohn (SPD), zeigten sich folgerichtig Seite an Seite mit den linksradikalen Gruppierungen und machten ihrem Ruf so alle Ehre.
Doch ganz egal, wer zum Gegenprotest aufruft oder wie drastisch die etablierten Medien gegen die mutigen Cottbuser hetzen, wir bleiben gemeinsam am Ball! Cottbus ist überall!