Nach dem Amoklauf in München am 22. Juli 2016 durch Ali David Sonboly versuchen einflussreiche Politiker und Medien nun, aus der Tat einen Anschlag eines vermeintlichen „Rechten“ zu konstruieren. Obwohl die Polizei dafür keine Anhaltspunkte findet, melden sich jetzt „unabhängige“ Sozialwissenschaftler mit fragwürdigen Studien zu Wort. „Ein Prozent" hat alle wichtigen Informationen zusammengefasst und zeigt, worum es den „Wissenschaftlern“ wirklich geht.
Der ausgedachte Rechtsterrorist
Die Schüsse von München forderten neun Menschenleben - heute erinnert ein betonkaltes Mahnmal, lieblos und in Hast von der Stadt errichtet, an die Tragödie des vergangenen Sommers. Als wäre die Tat an sich nicht schon schlimm genug, setzt der politisch-mediale Komplex noch sprichwörtlich einen oben drauf.
Ali David Sonboly war das Kind iranischer Asylbewerber. Aus dem Türkei-Fanatiker und scheinbar islamistisch-geprägten Jugendlichen machen die Druckerpressen der großen Medienanstalten und Verlagshäuser im Handumdrehen den biodeutschen „David S.“, der genauso gut Schmidt oder auch Schuhmacher heißen könnte, womöglich besuchte der das Gymnasium in Olbernhau im Erzgebirge oder Neumarkt in der Oberpfalz, wer weiß das schon.
Polizei und andere Behörden wissen nach aufwendigen Ermittlungen, dass Ali David Sonboly kein typischer Deutscher war. Doch damit geben sich die Meinungsjournalisten nicht zufrieden: Sofort streuen sie, dass es ein rechtsextremer Anschlag gewesen sei, immerhin hatte der Täter sich während der Tat als selbst als Deutscher und nicht als „Kanake“ bezeichnet. Spätestens, als die Journalisten den Geburtstag des Täters erfuhren, müssen wohl alle Dämme gebrochen sein (hier geht es zur Biographie von Sonboly).
Die an den Haaren herbeigezogene Täuschung gelingt: Die Tat passierte ja in München, wo auch zufällig der NSU-Prozess verhandelt wird. Zudem wird ohne Belege eine historische Nähe zum Terroranschlag von Norwegen von 2011 konstruiert, scheinbar ließen sich die Journalisten von anderen zufälligen Ereignissen inspirieren (hier in der Übersicht).
Inszenierung auf Kosten der Opfer
Bereits kurz nach dem Amoklauf forcieren grüne Politiker eine intensivere Hintergrundforschung in Richtung eines vermeintlichen Rechtsextremismus. Was hofften sie dort zu finden? Die Antwort liegt klar auf der Hand: Wenn es schon keine waschechten Rechtsterroristen gibt, werden einfach welche konstruiert. So wurde aus dem Kind iranischer Asylbewerber Ali David Sonboly der biodeutsche Rechtsterrorist David S..
Dass es den Medien ganz bewusst nicht um eine objektive Aufklärung geht, verrät ein Blick zwischen die Zeilen der Süddeutschen Zeitung (SZ):
„Und so liegt der Unterschied in der Beurteilung der Taten von David S. eher in der Auslegung von Kriterien, die die Polizei selbst zur Beurteilung von politischen Straftaten aufgestellt hat, und in mangelndem Willen, tödlichen Rassismus als solchen zu benennen.“
Dem tendenziösen Artikel (der hier nachgelesen werden kann) zufolge ist die Tatbeurteilung anhand objektiver Polizeikriterien unzureichend, da man die die tödliche Wirkung eines angeblichen Rassismus des Ali David Sonboly gezielt vernachlässige.
Mittendrin: Die Amadeu-Antonio-Stiftung
Um die objektive Tatbewertung zu umgehen und das gewünschte politische Feindbild real werden zu lassen, haben nun drei - sie ahnen es schon - völlig unabhängige Wissenschaftler neue Erkenntnisse vorgelegt. Die Wissenschaftler sind keine Unbekannten und haben sich bereits in der Vergangenheit durch ihre ideologisch-konforme Forschung einen besonderen Namen gemacht.
Einer der unabhängigen Gutachter: Dr. Matthias Quent, ehemaliger Mitarbeiter der linksextremen Landtagsabgeordneten Katharina König-Preuss und ideologisch gefestigter Akteur der radikalen Szene. Quents „Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft“ (IDZ) wird von der „Amadeu-Antonio-Stiftung“ (AAD) der ehemaligen Stasi-Zuträgerin Anetta Kahane finanziert und betrieben (über das umstrittene Institut wird ausführlich hier und hier berichtet).
Laut Quent sei die Tat wegen der Auswahl der mehrheitlich migrantischen Opfer ein „rechtes Hassverbrechen“. Die Logik dahinter: Jeder Tote durch „Hassverbrechen“ spült weitere Millionen in den Kampf gegen Rechts und landet dann bei Akteuren wie Quent, der sich einer langfristigen Polit-Förderung durch hart arbeitende Steuerzahler sicher sein darf.
Die Instrumentalisierung der Opfer
Die Politik instrumentalisiert den Amoklauf von München für ihre niederen Zwecke. Der jahrelange und mit unzähligen Steuermillionen befeuerte „Kampf gegen Rechts“ ist längst eskaliert und ruft zwielichtige Sozialwissenschaftler auf den Plan, die sich ihr Stück vom Kuchen sichern wollen.
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