Oury Jalloh: Die linksextreme Propagandashow

Am 7. Januar 2018 wurden schwarz vermummte Linksextremisten aus ganz Deutschland nach Sachsen-Anhalt in die Doppelstadt Dessau-Roßlau gelockt. Der Grund: Man wollte bei einem Hass-Marsch gegen Polizei, Justiz und Staat demonstrieren und den Tod des mehrfach kriminell gewordenen, abgelehnten Asylbewerbers für ideologische Ziele missbrauchen. Dabei schauen die etablierten Medien leider wiedermal nicht genau hin, berichten nur lückenhaft und fielen auf die perfide PR-Strategie von Linksextremisten rein.

Fakten statt linker Propaganda

Der Tod des Asylbewerbers Oury Jalloh ist tragisch. Niemand sollte in Deutschland in Polizeigewahrsam sterben. Nach aktuellen Ergebnissen hat sich der nur mit einer Duldung in Dessau lebende Jalloh unter dem Einfluss von Drogen und Alkohol im Polizeigewahrsam selbst angezündet und verstarb. Die Ermittlungen hierzu sind noch nicht abgeschlossen.

In einer Rede auf einer Kundgebung des AfD-Landesverbandes am vergangenen Sonntag, fasste der Polizist und Landtagsabgeordnete Mario Lehmann einige Fakten zum Verstorbenen zusammen. Jalloh wurde am 7. Januar 2005 unter heftigem Widerstand in Gewahrsam genommen, weil er Frauen belästigt und bedroht hatte. Dabei war er durch Alkohol und Drogen berauscht.

Jalloh, der in der Darstellung der linksextremen Propagandamaschinerie fast schon sektenartig zu einem Heiligen und zum unschuldigen Opfer verklärt wird, war der Dessauer Polizei durch diverse Vergehen bereits bekannt. Zudem hatte der aus Sierra Leone stammende Mann bei seinem Asylantrag gelogen. Der 1968 geborene Jalloh machte sich selbst um 15 Jahre jünger und gab das Geburtsjahr 1983 an. Laut dem Abgeordneten Lehmann wollte er sich damit, „bessere Bleibechancen in Deutschland ergaunern“ – wie es leider noch heute üblich ist.

Bereits im Jahr 2001 war der Asylantrag des Westafrikaners abgelehnt worden. Er befand sich zum Zeitpunkt seiner Selbstverbrennung, unter Einfluss von Rauschmitteln, bereits vier Jahre ohne Asylgrund in Deutschland. In einer Landtagsdebatte fasste der Abgeordnete Lehmann es treffend zusammen: „Die behördliche deutsche Abschiebelaschheit hat ihm also das Leben gekostet.“

Zudem kann nicht von Vertuschung gesprochen werden. Eine Anfrage im Landtag brachte ans Licht, dass bisher allein für acht Gutachten, welche Staatsanwaltschaft und Gerichte in Auftrag gegeben haben, bereits unglaubliche 320.541,28 Euro aufgewendet wurden.

Linksextreme PR-Strategie geht auf

Wie erklärt sich die einseitige und unkritische Berichterstattung, wenn man die genannten Fakten zum Fall kennt und bedenkt, dass die Ermittlungen noch laufen?

Hier hat die linke Meinungsmaschinerie ganze Arbeit geleistet. Seit Jahren baut man mit Vereinen und Aktionen am Mythos „Oury Jalloh“, den man vor den eigenen politischen Karren spannen kann. Dabei geht es in erster Linie nicht um den Tod des Mannes aus Sierra Leone, sondern um die Umsetzung eigener Ziele in der Asyl-, Förder- und Migrationspolitik.

Deswegen haben überregional zahlreiche linksextremistische Gruppen zur Demonstration aufgerufen und auch die Organisatoren arbeiten ganz offen mit Verfassungsfeinden zusammen. So ist auf fast jedem Aufruf das Logo der „Roten Hilfe“ zu sehen. Dabei handelt es sich um ein vom Verfassungsschutz beobachtetes Netzwerk, dass linke Täter schützt und unterstützt.

Es ist also nicht verwunderlich, dass die angeblich friedliche Demonstration am vergangenen Sonntag zu einem Schaulaufen der gewaltbereiten Linken aus ganz Deutschland verkommen ist. Teilnehmer aus Köln, Berlin, Wuppertal, Braunschweig, Hamburg, Dresden, Leipzig und vielen anderen Orten versammelten sich in Dessau und präsentierten sich gewohnt aggressiv. Pikant: Der militant antiimperialistische „Jugendwiderstand“, der in Berlin immer wieder mit Israel-Anhängern innerhalb der Antifa aneinandergerät, marschierte vorne weg. Diesmal blieben die sogenannten „Antideutschen“ aus Halle und Leipzig aber ruhig. Man traute sich offensichtlich nicht, jenseits von Twitter und Facebook gegen die maoistische Hardlinergruppe vorzugehen.

Was in den etablierten Medien nicht zu sehen war, liefert ein Video (ein weiteres Video), das Passanten aufgenommen haben. Hier ist zu sehen, wie ein schwarz vermummter Mob Polizeisperren niederreißt, hasserfüllte Parolen skandiert, ja sogar Pyrotechnik und Sprengmittel auf die Polizei wirft. In der Berichterstattung von MDR und ARD fehlen diese Bilder und vermitteln somit einen falschen Eindruck vom Geschehen.

Linke und Grüne: Gemeinsam mit Hass-Mob auf der Straße

Es zeigt sehr deutlich, welche Kräfte sich das angebliche Andenken an den abgelehnten Asylbewerber Oury Jalloh zu eigen gemacht haben. Es ist für viele Bürger auch unverständlich, wie demokratisch gewählte Parlamentarier von Linken und Grünen mit diesen extremistischen Gruppen und dem schwarz vermummten Gewaltmob gemeinsame Sache machen können und diese bewusst oder in unendlicher Naivität unterstützen. Bestes Beispiel ist der Grünen-Abgeordnete Sebastian Striegel, der selbst in den Jahren 2007 bis 2011 für einen mit öffentlichen Geldern geförderten linkslastigen Verein tätig war, dessen Verbindungen zu Linksextremisten gerade Thema im Landtag ist. Wo bleibt die deutliche Abgrenzung in Richtung „Rote Hilfe“, schwarz vermummter Demonstranten und selbsternannter Antifa?

Wie weiter im Fall Oury Jalloh?

Zunächst darf sich die Politik nicht von den Extremisten überrumpeln lassen. Polizei und Justiz müssen unabhängig bleiben und müssen der linken PR-Kampagne für eine politische Justiz trotzen. Nur so kann der Fall endlich aufgeklärt werden.

Die Medien müssen beim Fall Oury Jalloh hinter die Kulissen schauen und kritisch über die linksextremen Verantwortlichen berichten und nicht nur naiv die Pressemeldungen der Veranstalter wiedergeben.

Die Parlamentarier müssen weiter Aufklärungsarbeit leisten und die zur Rede stellen, die sich ganz bewusst mit Linksextremisten zusammenarbeiten. Hier ist in den letzten Jahren eine Grenze zwischen demokratischen Linken und verfassungsfeindlichen Linken aufgeweicht wurden, die wiederhergestellt werden muss, wenn Parteien wie Linke und Grüne noch ernstgenommen werden wollen.

Die Justiz muss weiter ermitteln, um den Fall professionell abzuschließen, allen Beteiligten Klarheit zu verschaffen und um der Stadt Dessau-Roßlau dieses alljährliche Spektakel sowie den politisch motivierten Missbrauch eines Andenkens an einen Toten zu ersparen.

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