Bundestagswahl – was könnt ihr tun?

Am 24. September wählen wir einen neuen Bundestag. Viele Menschen wollen, dass sich endlich etwas verändert. Sie schauen mit viel Hoffnung auf dieses Datum. Doch nur hoffen und brav alle vier Jahre ein Kreuzchen machen? Das wird nicht ausreichen, um diese Bundestagswahl zum Beginn einer wirklichen Wende für unser Land zu machen. Also: Was könnt ihr sonst noch tun? Wir verraten es euch.

Wählen zum Thema und die Wahl sicherer machen

1. Geht wählen!

Die Nichtwähler dürfen nicht wieder die stärkste Kraft am Wahltag werden. Das hilft nur den etablierten Parteien. Sie bekommen ihre Mandate, auch wenn nur die wenigen Parteimitglieder wählen gehen würden. Zudem werden alle Gruppen, die nicht mehr zur Wahl gehen von der Politik komplett abgeschrieben. Denn sie können den Abgeordneten nicht mehr ihre lukrativen Mandate nehmen und werden somit für die Politiker irrelevant.

2. Sichert eure Stimme!

Die Bürgerinitiative „Ein Prozent“ organsiert derzeit die größte Wahlbeobachtung in der Geschichte der Bundesrepublik. Wir stellen euch Ideen, Wissen und die Logistik. Ihr müsst nur mitmachen und den Wahlbetrug in eurem Wahllokal verhindern. Wir haben gezeigt, wie erfolgreich und wie notwendig solch eine Initiative ist. Wie ihr mitmachen könnt, dass erfahrt ihr hier: „Ein Prozent“-Wahlbeobachtungskampagne!

3. Macht die Wahl zum Thema!

Zu viele Menschen verzichten auf diese Möglichkeit der Mitbestimmung. Viele wissen immer noch nicht, ob sie zur Wahl gehen und wen sie wählen sollen. Sprecht mir Freunden und in der Familie über das Thema. Auch wenn es nicht immer leicht ist! Sorgt selbst für eine hohe Wahlbeteiligung!

Demokratie heißt mitmischen und Wettstreit um die besseren Ideen

Für Parteien und Politiker ist der Wahlkampf eine stressige Zeit. Jahrelang kann man sich vor den Bürgern hinter den Mauern der Parlamente und in Sitzungen verstecken. Doch in Wahlkampfzeiten müssen sie sich mit uns auseinandersetzen. Nutzt diese Gelegenheit!

4. Besucht Wahlkampfveranstaltungen und seid unbequem!

Die Politiker suchen im Wahlkampf ausnahmsweise den Kontakt zu den Bürgern – den sollen sie haben. Geht zu Versammlungen, an Infostände und in die Bürgerbüros und fragt kritisch nach.

Hier ein paar Themenvorschläge. Fragt Unionspolitiker, warum noch mehr Illegale nach Deutschland kommen sollen und warum dies sogar im CDU-Wahlprogramm steht (Link zu unserer Recherche).

Nach der Bundestagswahl enden die Sonderregelungen für den Familiennachzug für „Flüchtlinge“. Unglaubliche 2 Millionen Fremde sollen zusätzlich ins Land und in die deutschen Sozialsysteme einwandern. In einem Artikel zum Thema haben wir drei konkrete Fragen vorbereitet, die ihr den Bundestagskandidaten aller Parteien stellen solltet.

Fragt Sie:

  • Wie sie zum Familiennachzug stehen und ob sie die tatsächlichen Zahlen kennen.
  • Warum vermeintlich minderjährige „Flüchtlinge“ nicht konsequent auf ihr Alter überprüft werden.
  • Warum nicht mehr Staaten zu sicheren Herkunftsländern erklärt werden und warum kaum abgeschoben wird.
  •  

5. Organisiert Protest!

Gerade Kanzlerin Merkel muss derzeit erfahren, dass die Zeiten der ruhigen, öden Wahlkampfveranstaltungen vorbei sind. Bei jedem Auftritt in Deutschland wird sie von Menschen empfangen, die sie belogen und enttäuscht hat. (Beispiel Bitterfeld) Sie ist der Grund, warum immer mehr Menschen den Glauben in Rechts- und Sozialstaat verlieren. Wenn es euch auch so geht, dann zeigt ihr das! Zeigt es auch allen anderen realitätsfernen Spitzenpolitikern, die sich niemals der Diskussion mit den Bürgern stellen. Seid kreativ, seid laut und setzt ein Zeichen.

6. Findet Lösungen!

Kritik allein wird unser Land nicht voranbringen. Demokratie ist auch der Wettstreit der besseren Ideen und Konzepte. Die Vorschläge liegen auf dem Tisch. Ob man nun die von der Flüchtlingsflut überforderten Städte und Gemeinden fragt, die ein Lösungspapier vorgelegt haben. Oder ob man die politischen und gesellschaftlichen Lösungsansätze diskutiert, die unsere Bürgerinitiative in der wissenschaftlichen Studie „Asylfakten – Wer kommt, der bleibt!“ vorgelegt hat, die zahlreiche weitere entscheidende Themen anspricht und die man kostenfrei bei uns bestellen kann. Es gibt unzählige Quellen und viele gute Ideen. Wir müssen sie nur umsetzen.

Mit diesen sechs Anregungen dürfte sich kein Patriot in der heißen Wahlkampfphase langweilen. Zeigen wir alle gemeinsam, dass eine starke und selbstbewusste Zivilgesellschaft entstanden ist, die sich weder von den alten (Staats-)Medien oder gekauften, linkslastigen Vereinen davon abhalten lässt, für ein besseres und lebenswerteres Land zu kämpfen. Ob nun mit dem Stimmzettel, bei der Wahlbeobachtung, in der Kneipe um die Ecke oder auf der Straße. Mit uns muss man rechnen.

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Kommentare (5)

Anton E.
Gut daß Nichtwähler mobilisiert werden sollen. Aber... Gerade unter Nichtwählern sind viele Spaßmenschen, die es dorthinzieht, wo oberflächliches Vergnügen winkt und denen das kleinste Quentchen politische Bildung bereits zu anstrengend ist. Für diese Gruppe werden Angebote jenseits von kämpferischen Ausrufezeichen und für Spaßmenschen abschreckenden Begriffen wie "unbequem" gebraucht. Die Altparteien holen ihre Stimmen ganz offensichtlich nicht (mehr) bei den politisch Informierten, sondern unter Mitläufern, Abschreibern, Nachmanchern, Spaßvögeln, Opportunisten, Faulen, Überforderten...Auch die wird man brauchen, wenn es um Mehrheiten geht. Die Veranstaltungen der Altparteien erinnern an die Hitparade der Volksmusik. Ein paar dürre ölige Worte des Eigenlobs, ein paar Witze auf Kosten Anderer, Musik, Klatschen, Loyalitätsrituale, Wohlfühlatmoshäre, ein wenig Gemeinschaftsgefühl...kaum Inhalte, keine anstregenden Kampfforderungen...Ende. Ich meine nicht, daß wir das kopieren sollten, aber wir sollten den Reiz dieses tiefgangsfreien und anstrengungslosen Paketes nicht unterschätzen und ein eigenes Konzept zum Ansprechen aller bisherigen Passivisten entwickeln. Langfristig muß mit dieser Gruppe freilich eher über Sport, politische Bildung, und eine insgesamt aktivere Lebensweise gesprochen werden.
Sperrspitze
"Mit uns muss man rechnen." Wie? Das oben vorgeschlagene müsste ich meist allein umsetzen! Ich presentiere jedoch nicht EINPROZENT nach außen, sondern nur mich selbst! Ich bin bereits aktiv, nur was soll ich tun, damit IHR ins Spiel kommt? Oder verstehe ich was falsch?
Frosch Pepe
Nationale Parteien zu wählen kann nur ein Baustein gegen die Umvolkung sein. Ein Hinderniss fur die Völkermörder. Es wird unsere Feinde verlangsamen, aber nicht aufhalten. Wahre Abhilfe kann nur von uns selbst kommen. Frosch Pepes satirischer und künstlerischer Beitrag zum Wahlkampf als Comic. https://i1.wp.com/s4.imgload.info/v2k4shcvkr6ku8s.png https://i1.wp.com/s4.imgload.info/g9c3g73c2dd5wkf.png Satire ist eine legale Form des Protests.
Mario Nero
Dass die AfD als neoliberale Wirtschaftspartei, auch kritische Fragen verdient, sollte man nicht vergessen. Das Fleisch vom Fleische der CDU und FDP bzw. die Systemlinge in der AfD, sind bereits etabliert.
Kaiser OTTO
kann von ein prozent mal jemand diese Seite kontrollieren . https://www.youtube.com/watch?v=6yPlCtLtjSI https://www.votebuddy.de/ ist das echt oder satire ? schreibt mal eine Antwort ,

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